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Berlin: Zwei Sommerbäder testen Warnruf-App gegen Gewalt und Belästigung


Nach Eskalation im Sommer
Sommerbäder testen Warnruf-App gegen Gewalt und Belästigung

Von t-online, mkr

01.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Blick auf den Eingang des Prinzenbad Kreuzberg in Neukölln: Durch verschiedene Maßnahmen sollen sich Gäste in diesem Sommer sicherer fühlen.Vergrößern des Bildes
Blick auf den Eingang des Prinzenbad Kreuzberg in Neukölln: Durch verschiedene Maßnahmen sollen sich Gäste in diesem Sommer sicherer fühlen. (Quelle: Jürgen Held/imago-images-bilder)

Sommer, Sonne, Randale? In Berlins Freibädern soll das bald der Vergangenheit angehören. Eine neue App soll dabei helfen.

In den Berliner Sommerbädern Neukölln und Pankow wird ab Montag eine neue Hilferuf-App getestet. Damit wollen die Berliner Bäder-Betriebe (BB) gegen Belästigung und Gewalt vorgehen. Die Anwendung mit dem Namen "SafeNow" soll Badegästen ermöglichen, bei Gefahrensituationen schnell das Sicherheitspersonal zu alarmieren. Mit einem einfachen Knopfdruck könnten Nutzer in Notfällen einen Alarm auslösen, der das Wachpersonal zum genauen Standort führt.

Die App soll dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl in den Freibädern zu erhöhen. Besucher müssten die App zuvor auf ihrem Smartphone installieren, um sie nutzen zu können. Auch Dritte könnten den Alarmknopf betätigen, wenn sie eine bedrohliche Lage bemerken. Mit der Testphase in den beiden Freibädern komme die App bundesweit zum ersten Mal in einem Freibad zum Einsatz.

Berlin: 2,5 Millionen Euro für Sicherheitskräfte

Hintergrund der Einführung sind wiederholte Tumulte und Auseinandersetzungen in den vergangenen Jahren, besonders in den Sommerbädern Neukölln, Pankow und Schöneberg. Die Berliner Bäder-Betriebe wollen durch verschiedene Maßnahmen für mehr Sicherheit sorgen. Dazu gehören neben der neuen App auch zusätzliche Wachleute und verstärkte Sicherheitskontrollen.

Für dieses Jahr planen die Bäderbetriebe 2,5 Millionen Euro für zahlreiche Wachleute und das Sicherheitspersonal auszugeben, vor allem an heißen und stark besuchten Tagen. Bereits eingeführte Maßnahmen wie Ausweispflicht beim Eintritt, Videoüberwachung an Eingängen und Taschenkontrollen sollen beibehalten werden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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