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Zoo Berlin präsentiert Panda-Babys – Namenssuche hat begonnen


Nur eine Stunde täglich
Zoo Berlin präsentiert Panda-Babys der Öffentlichkeit

Von t-online, ksi

15.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine Mitarbeiterin des Zoos Berlin mit einem Panda-Baby: Die Jungtiere werden der Öffentlichkeit präsentiert.Vergrößern des Bildes
Eine Mitarbeiterin des Zoos Berlin mit einem Panda-Baby: Die Jungtiere werden der Öffentlichkeit präsentiert. (Quelle: dpa)

Ende August wurden im Berliner Zoo zwei Panda-Babys geboren. Jetzt können die Besucher endlich einen Blick auf die niedlichen Jungtiere werfen.

Das Warten hat ein Ende: Ab Mittwoch (16. Oktober) können die Panda-Babys im Panda Garden des Berliner Zoos bestaunt werden. Das teilte der Zoo in einer Pressemitteilung mit. Die rund 2,5 Kilogramm schweren Jungtiere werden dort täglich eine Stunde lang von 13.30 bis 14.30 Uhr den Besuchern präsentiert. Dabei bleibt abwechselnd ein Jungtier bei Mutter Meng Meng, während das andere für die Besucher zu sehen ist.

Ob es bei dieser Dauer und Uhrzeit bleibt, ist noch offen. "Wir werden genau beobachten, wie die kleinen Pandas auf ihre neue Umgebung reagieren und das Zeitfenster gegebenenfalls anpassen", erklärt Biologe und Kurator Dr. Florian Sicks.

Video | Ein Panda-Baby räkelt sich im Zoo Berlin.
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Die beiden Panda-Babys sind jetzt acht Wochen alt und stabil genug, um nicht mehr auf die Umgebung der Brutkästen angewiesen zu sein. Dort haben sie die ersten Wochen nach der Geburt verbracht. Bis die Zwillinge zusammen mit ihrer Mutter Meng Meng und ihrem Vater Jiao Qing für Besucher zu sehen sein werden, wird noch allerdings einige Zeit vergehen. Wie in freier Wildbahn beteiligt sich der Panda-Vater nicht an der Aufzucht.

"Wir hoffen, dass die Panda-Babys die Herzen unserer Gäste erobern", sagt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. Gleichzeitig sollen die Besucher für den Schutz des Lebensraums der Pandas sensibilisiert werden.

"Knackige Namen mit Berliner Bezug": Zoo Berlin sucht Spitznamen

Die Panda-Zwillinge sollen deutsche Spitznamen bekommen, kündigte Knieriem außerdem an. Neben den offiziellen chinesischen Namen sollen die Pandas "nette, knackige Namen mit Berliner Bezug" bekommen. Wichtig sei, dass sich die Namen auf Deutsch gut aussprechen lassen. Die Taufe werde stattfinden, wenn die Tiere 100 Tage alt sind.

Pandas gehören zu den seltensten Bären der Welt. Vor allem der Große Panda ist vom Aussterben bedroht, nach letzten Schätzungen leben nur noch etwa 1.800 Tiere in freier Wildbahn. Im Zoo Berlin leben seit Sommer 2017 die einzigen Großen Pandas in Deutschland.

Am 31. August 2019 brachte Panda-Dame Meng Meng erstmals Panda-Babys zur Welt. Es ist der erste Pandanachwuchs, der jemals in Deutschland geboren wurde. Pit und Paule haben den Zoo Berlin im Dezember 2023 verlassen und leben seitdem in der Chengdu Panda Base in China.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Zoos Berlin vom 15. Oktober 2024 (per Mail)
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