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Wetter in Berlin: Mächtiger Temperatursturz am letzten Eisheiligentag


Abkühlung für Berlin
Temperatursturz am letzten "Eisheiligentag"

Von t-online, pb

12.05.2025 - 22:39 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0815552638Vergrößern des Bildes
Abendstimmung am Berliner Dom (Archivfoto): Für Abendspaziergänge braucht es bald wieder den Pullover. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Jens Ickler/imago)
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Gerade noch T-Shirt-Wetter, am nächsten Tag kramt man besser den Pullover raus: In Berlin steht ein deutlicher Wetterwechsel bevor.

Die Hauptstadt erlebt in dieser Woche einen markanten Wetterwechsel: Während bis Mittwoch noch frühsommerliche Temperaturen von bis zu 23 Grad möglich sind, kühlt es am Donnerstag spürbar ab – die Höchstwerte liegen dann nur noch zwischen 14 und 18 Grad. Das geht aus der aktuellen Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervor.

Grund für den Temperatursturz ist ein frischer Nordostwind, der am Donnerstag mit Böen über den Berliner Raum zieht. In der Osthälfte Brandenburgs kann es zudem örtlich Schauer geben. Ansonsten bleibt es laut DWD meist trocken, mit einem Wechsel aus Sonne und Wolken. In Berlin selbst ist das Regenrisiko moderat, es wird jedoch wenig Sonne erwartet. Die Abkühlung ist im ganzen Osten Deutschlands deutlich zu spüren, während sie in den restlichen Landesteilen nicht so stark ausfällt.

Eher kühler Donnerstag in der Hauptstadt erwartet

Der Temperaturrückgang fällt ausgerechnet auf den letzten der sogenannten "Eisheiligen". Der 15. Mai gilt traditionell als "Kalte Sophie" – und damit als Abschluss einer Bauernregel, deren Gültigkeit umstritten ist. Bis es so weit ist, können sich die Berliner am Dienstag und Mittwoch noch über viel Sonnenschein und Temperaturen zwischen 19 und 23 Grad freuen.

Laut Karsten Brandt vom Portal donnerwetter.de führt der Klimawandel wahrscheinlich dazu, dass der Zeitpunkt der letzten frostbringenden Kaltluftvorstöße im Jahresverlauf tendenziell immer eher auftritt. "Es könnte sein, dass die Eisheiligen heute früher kommen als noch vor einigen Jahrzehnten", meint er im Gespräch mit t-online. Zumindest habe er in den vergangenen Jahren eine Tendenz in dieser Richtung beobachtet. "Und es könnte sich weiter verschieben", meint Brandt. "Das müsste allerdings noch genauer untersucht werden."

Verwendete Quellen
  • wetter.com: 16-Tage-Prognose für Berlin

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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