Starkoch Tim Raue "Für kein Geld der Welt"
Tim Raue verrät Details aus seinem Berliner Zuhause. Der Starkoch macht dort etwas grundsätzlich nicht – sein Kühlschrank bleibt deshalb fast leer.
Berlins prominentester Starkoch Tim Raue hat ein überraschendes Geständnis über sein Privatleben in der Hauptstadt gemacht. In seiner eigenen Wohnung greift der 51-Jährige niemals zum Kochlöffel – obwohl er beruflich täglich in der Küche steht.
"Das mache ich auf gar keinen Fall. Für kein Geld der Welt", erklärte Raue im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Der Berliner Spitzenkoch begründet seine strikte Haltung damit, dass das Kochen nun einmal sein Beruf sei. "Das ist tatsächlich mein Job, ein Teil meiner Persönlichkeit. Aber wenn ich frei habe, bedeutet das: Ich muss nicht arbeiten."
Starkoch Tim Raue erkundet in seiner Freizeit Berlins Gastro-Szene
Stattdessen erkundet Raue lieber Berlins vielfältige Gastronomieszene oder bestellt sich Essen nach Hause. "Essen gehen heißt für mich nicht automatisch Drei-Sterne-Restaurant, sondern ich schaue immer: Was ist das lokale Äquivalent zu einer Currywurst oder zum Döner?", beschreibt der Berliner seine kulinarischen Ausflüge in der Stadt. Sein Kühlschrank zu Hause? Der sei bis auf Getränke leer.
Die Berliner Wohnung des TV-bekannten Kochs dient ihm und seiner Frau als Rückzugsort vom Trubel der Hauptstadt. Zu Hause sei für ihn und seine Frau ein sehr privater Ort und der einzige Platz, an dem keiner Selfies machen wolle, betont Raue. Erst Anfang Juni eröffnete er sein neues Restaurant "Sphere Tim Raue" im Berliner Fernsehturm – mit regionaler Küche aus der Hauptstadtregion.
Auch bei der Handy-Nutzung bleibt der Berliner Gastronom konsequent: Nur sonntags legt er einen echten Ruhetag ein. "Es gibt vielleicht wenige Tage im Jahr, zum Beispiel wenn meine Frau Geburtstag hat, an denen ich mein Handy wenigstens bis abends liegen lasse", verrät Raue.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
