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Berlin-Neukölln: Kinder in Kita durch versteckte Drogenspritze verletzt


Bezirk will Zaun verstärken
Kinder in Berliner Kita durch versteckte Drogenspritze verletzt

Von t-online, brö

17.06.2025 - 19:29 UhrLesedauer: 2 Min.
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Eine leere Drogenspritze (Archivbild): Der Bezirk will den Zaun rund um die betroffene Kita verstärken. (Quelle: IMAGO/imago)
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Auf einem Kita-Spielplatz in Berlin-Neukölln verletzten sich zwei Kinder an einer Spritze in einem Spielhäuschen. Der Bezirk reagiert mit Sicherheitsmaßnahmen.

In Berlin-Neukölln sind zwei Kleinkinder durch eine versteckte Drogenspritze auf dem Spielplatz ihrer Kita verletzt worden. Wie der Neuköllner Sozialstadtrat Hannes Rehfeldt (CDU) gegenüber "Bild" und "Tagesspiegel" bestätigte, ereignete sich der Vorfall bereits am 2. Juni in einer Einrichtung an der Karl-Marx-Straße.

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Die Spritze sei unter Holzschnitzeln in einem Spielhäuschen auf dem Kita-Gelände vergraben gewesen. Trotz täglicher Kontrollen durch den Hausmeister und das Kitapersonal soll sie nicht entdeckt worden sein. "Das Kitagelände wird täglich vom Hausmeister und unmittelbar vor der Benutzung der Spielflächen von Erzieherinnen nach potenziell gefährlichen Gegenständen abgesucht", sagte Rehfeldt der "Bild". Die Spritze sei jedoch so gut versteckt gewesen, dass sie übersehen wurde.

Zaun rund um die Kita soll verstärkt werden

Die verletzten Kinder wurden sofort medizinisch untersucht. Bislang gibt es laut Rehfeldt keine Hinweise auf übertragene Krankheiten, ihr Zustand wird aber weiterhin sorgfältig beobachtet. Die Eltern sollen nach dem Vorfall informiert und das Gelände umgehend gesichert worden sein. In der Nähe der Kita liegt die Magdalenenkirche. Die Gegend gilt als Drogen-Hotspot in der Hauptstadt.

Als Reaktion auf den Vorfall will der Bezirk nun die Sicherheit der Einrichtung verbessern. Rehfeldt kündigte an, dass 20.000 Euro zur Verfügung gestellt werden sollen, um den als unzureichend eingeschätzten Zaun zu verstärken. Die Gelder stammen aus Mitteln des Sicherheitsgipfels des Senats.

Die Polizei hat laut "Bild" Ermittlungen aufgenommen, nachdem der Fall durch einen Elternbrief bekannt geworden war. Um Erzieher:innen und Kinder zu schützen, soll der Name der betroffenen Kita nicht veröffentlicht werden.

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