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CSD Berlin: Polizeigewerkschaft warnt vor rechtsextremer Gewalt


Organisierte Gruppen, die extra zum CSD reisen?
Polizeigewerkschaft sieht neue Gefahr durch rechtsextreme Gewalt

Von t-online
Aktualisiert am 26.07.2025 - 14:29 UhrLesedauer: 1 Min.
Menschen stehen mit einer Pride-Flagge auf einem Truck (Archivbild): Dieses JahrVergrößern des Bildes
Menschen stehen mit einer Pride-Flagge auf einem Truck (Archivbild): Dieses Jahr wird die Polizei mit 1.300 Einsatzkräften vor Ort sein, um die Demonstration abzusichern. (Quelle: Hannes P Albert/dpa)
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Beim Christopher Street Day am Samstag in Berlin erwartet die Polizei einen Großeinsatz. Am Schöneberger Ufer ist eine rechtsextreme Gegenkundgebung ist angemeldet.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat vor dem Christopher Street Day in Berlin vor neuen Gefahren durch rechtsextreme Gewalt gewarnt. Nach Angaben des GdP-Landesverbandes Berlin müssen in diesem Jahr sicherheitsrelevante Fragen geklärt werden, "die vor Jahren noch keine Rolle gespielt haben

Gewerkschaftssprecher Sprecher Benjamin Jendro sagte: "Mit Blick auf die gravierenden Amok- und Terrortaten gehört sogenannter Überfahrschutz heute zum festen Inventar einer derartigen Großveranstaltung." Zudem gebe es "gerade aus dem rechtsextremistischen Milieu" immer häufiger gezielte Gewalttaten gegen die LGBTQ-Community durch unberechenbare Einzeltäter.

Keine Erkenntnisse zu konkrete Gefährdung

Aber auch "organisierte Gruppen, bei denen Mitstreiter extra nach Berlin anreisen" gebe es, "weshalb man selbstverständlich jegliche Kundgebungen in der Nähe im Blick haben muss", betonte Jendro.

Die Berliner Polizei teilte auf Anfrage des RND mit, dass bislang keine konkreten Erkenntnisse zu Gefährdungen aus dem rechtsextremen Spektrum vorliegen. Am Schöneberger Ufer ist ab 11.30 Uhr eine rechtsextreme Kundgebung gegen den CSD angemeldet, die Anmelderin erwartet nach Polizeiangaben 400 Teilnehmer. Die Polizei wird mit rund 1.300 Beamten im Einsatz sein und dabei durch Hundertschaften aus anderen Bundesländern unterstützt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur afp
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