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Berlin: Fünf Festnahmen bei Razzia gegen Koks-Taxis


200 Beamte im Einsatz
Fünf Männer bei Razzia gegen Koks-Taxis in Berlin verhaftet

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 02.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizeiautos stehen bei einer Razzia in Berlin auf der Straße: Fünf mutmaßliche Drogendealer wurden in Berlin verhaftet.Vergrößern des BildesPolizeiautos stehen bei einer Razzia in Berlin auf der Straße: Fünf mutmaßliche Drogendealer wurden in Berlin verhaftet. (Quelle: Polizei Berlin)
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Sie sollen einen Kokain-Lieferdienst betrieben haben: Fünf mutmaßliche Drogendealer sind der Polizei in Berlin ins Netz gegangen. Die Verdächtigen waren schon seit Monaten im Visier der Ermittler.

Fünf mutmaßliche Dealer sind bei einer Razzia in Berlin verhaftet worden. Rund 200 Ermittler waren am Dienstagmorgen bei dem Schlag gegen mutmaßliche Kokain-Dealer beteiligt. Sie durchsuchten insgesamt 14 Objekte in Berlin. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Am Nachmittag verkündete ein Richter die Haftbefehle.

Die Ermittler beschlagnahmten etwa 47.000 Euro Bargeld, mehrere Kilogramm Kokain und Marihuana und drei mutmaßliche Koks-Taxis. Auch eine Schusswaffe und eine Machete sind bei den Durchsuchungen gefunden worden, twitterte die Generalstaatsanwaltschaft gegen 14 Uhr.

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Ermittlungen laufen seit Monaten

"Drogen sind nach wie vor das Schmiermittel der organisierten Kriminalität.", so Benjamin Jendro, Pressesprecher der Gewerkschaft der Polizei. Er begrüßte die Maßnahme und bedankte sich bei den Einsatzkräften und Ermittlern, die an dem Schlag beteiligt waren. Bei aktuellen Einsatz gegen die Koks-Taxis sehe man beispielhaft, wie Banden zunehmend internationaler agieren und mobiler operieren, so Jendro.

Innerhalb der Polizei müssten nun Strukturen geschaffen werden, die sich ebenfalls mit den technischen Möglichkeiten der Kriminellen auseinandersetzen, um Organisation über verschiedene Netzwerke und Geschäfte via Messengerdienste zu verhindern, heißt es.

Insgesamt werde gegen 13 Tatverdächtige verschiedener Nationalitäten zwischen 23 und 45 Jahren ermittelt. Sie sollen viel Geld durch Drogenhandel eingenommen haben, vor allem durch einen Kokain-Lieferdienst. 2.200 Verkäufe werden den Verdächtigen zur Last gelegt. Die Behörden ermitteln seit fünf Monaten in dem Fall. Dabei seien organisierte Strukturen in großem Umfang sichtbar geworden, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Gewerkschaft der Polizei in einer Pressemitteilung
  • Twitter/Generalstaatsanwaltschaft Berlin
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