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Berlin: Einsatzkräfte in Rigaer Straße mit Steinen beworfen


Löscharbeiten unter Polizeischutz
Einsatzkräfte in Rigaer Straße mit Steinen beworfen

Von t-online, dpa
10.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Einsatzwagen der Berliner Feuerwehr (Symbolbild): Eine Mülltonne und ein Leihroller waren in Brand geraten.Vergrößern des BildesEin Einsatzwagen der Berliner Feuerwehr (Symbolbild): Eine Mülltonne und ein Leihroller waren in Brand geraten. (Quelle: Seeliger/imago-images-bilder)
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Erneut ist es in Berlin-Friedrichshain zu Angriffen auf Feuerwehr- und Polizeikräfte gekommen. Wegen eines Brandes rückten die Beamten in die Rigaer Straße aus – und wurden mit Steinwürfen empfangen.

In der Nacht zu Donnerstag sind Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei in der Rigaer Straße in Berlin-Friedrichshain angegriffen worden. Gegen 2.30 Uhr seien ein Löschfahrzeug und ein Mannschaftswagen der Polizei bei ihrer Anfahrt zu einem Einsatz in der Straße mit Steinen beworfen worden, wie ein Feuerwehrsprecher dem RBB sagte. "Mehrere Dutzend Kleinpflastersteine" seien auf die Fahrzeuge geflogen, ergänzte eine Polizeisprecherin. Zuvor hatte die "B.Z." berichtet.

Schon zu Beginn der Löscharbeiten an einer brennenden Mülltonne störten unbekannte Täter und attackierten die Einsatzkräfte mit Dutzenden Steinwürfen. Die Feuerwehr musste den Einsatz unterbrechen. Polizisten stellten sich mit Schutzschilden auf. Schließlich wurden die Löscharbeiten fortgesetzt. In dem Müllcontainer wurde auch ein E-Roller gefunden. Der für politische Taten zuständige Staatsschutz der Polizei ermittelt.

"Armutszeugnis für demokratischen Rechtsstaat"

Der Sprecher der Berliner Polizei-Gewerkschaft GDP, Benjamin Jendro, verurteilte den Angriff scharf. Es sei ein Armutszeugnis für den demokratischen Rechtsstaat, wenn Feuerwehrleute bei ihrer Arbeit um die eigene Sicherheit und Gesundheit fürchten müssen.

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Immer wieder kommt es in der Umgebung des teilweise von Linksradikalen besetzten Hauses "Rigaer 94" zu Angriffen auf Einsatzkräfte. In der kommenden Woche ist dort eine Brandschutz-Begehung geplant. Die Bewohner aus der linksradikalen Szene kündigten bereits Widerstand an. Das Haus gilt als eines der letzten Symbole der linksextremen Szene in Berlin.

Verwendete Quellen
  • Berliner Polizeigewerkschaft GDP/Twitter
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa
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