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Berlin: Neu eröffnete U-Bahn-Station "Museumsinsel" ist eine Attraktion


Nach zehn Jahren Bauzeit
Neu eröffneter U-Bahnhof "Museumsinsel" ist Attraktion

Von dpa
Aktualisiert am 09.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Bei der Eröffnung des U-Bahnhofs Museumsinsel fährt eine U-Bahn der Linie 5 durch den Bahnhof: Nach fast zehn Jahren Bauzeit ist die Streckenverlängerung der U5 vollendet.Vergrößern des BildesBei der Eröffnung des U-Bahnhofs Museumsinsel fährt eine U-Bahn der Linie 5 durch den Bahnhof: Nach fast zehn Jahren Bauzeit ist die Streckenverlängerung der U5 vollendet. (Quelle: dpa-bilder)
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Nach fast zehn langen Jahren Bauzeit ist der U-Bahnhof Museumsinsel in Betrieb genommen worden. Er hebt sich von den anderen durch ein ganz spezielles Konzept ab.

Von diesem Freitag an können Fahrgäste auf der U-Bahn-Linie 5 auch am Bahnhof Museumsinsel ein- und aussteigen. Unter anderen Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) sowie die Chefin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Eva Kreienkamp, nahmen die Station am Vormittag offiziell in Betrieb.

Mit dem Bahnhof Museumsinsel, dem 175. Bahnhof der Stadt, öffnete die letzte bislang noch geschlossene Station auf der neuen Teilstrecke zwischen Alexanderplatz und dem Hauptbahnhof. Nach zehn Jahren Bauzeit war im Dezember die 2,2 Kilometer lange Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 in Betrieb gegangen. Das Unternehmen bezifferte die Kosten der Neubaustrecke auf bis zu 540 Millionen Euro. Die Baukosten für den Bahnhof Museumsinsel belaufen sich laut BVG auf rund 150 Millionen Euro.

Boden mit einem aufwendigem technischen Verfahren eingefroren

Wegen der Nähe zur Spree musste der Boden für den Bau mit einem aufwendigen technischen Verfahren eingefroren werden. Der neue Bahnhof hat vier Eingänge zwischen Kupfergraben und Deutschem Historischen Museum, dem Kronprinzenpalais und auf dem Schlossplatz.

Das Besondere: Der U-Bahnhof erstrahlt unter einem riesigen Sternenhimmel. Rund 6.600 Lichtpunkte auf einem blauen Untergrund versüßen manch einem sicherlich die Wartezeit. Der Bahnhof hebt sich deutlich von anderen Berliner Untergrundstationen ab. Der Architekt orientierte sich dabei an Karl-Friedrich Schinkel. Der entwarf das nahe gelegene Alte Museum sowie das Schauspielhaus auf dem Gendarmenmarkt im klassizistischen Stil.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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