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Berlin und Brandenburg: Fast 2400 Einsätze für Luftrettung


Bochum
Berlin und Brandenburg: Fast 2400 Einsätze für Luftrettung

Von dpa
12.07.2021Lesedauer: 2 Min.
RettungshubschrauberVergrößern des BildesEin Hubschrauber fliegt über einem Rettungswagen zu einem Unfallort. (Quelle: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die drei in Berlin und Brandenburg stationierten Hubschrauber der DRF-Luftrettung sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 2384 Einsätze geflogen. Das waren etwas mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum (2231), wie eine Sprecherin der DRF-Luftrettung am Montag mitteilte. Im gesamten vergangenen Jahr gab es 4620 DRF-Einsätze in der Region.

Die Hubschrauber sind in Berlin, Bad Saarow (Oder-Spree) und Angermünde (Uckermark) stationiert. 1585 Mal flogen die beiden Brandenburger Hubschrauber der Halbjahresbilanz zufolge aus, etwas weniger als im Vorjahreszeitraum (1619). In Angermünde seien es 878 (974 im Vorjahreszeitraum) gewesen, in Bad Saarow 707 (645). Mit 1559 Einsätzen waren demnach fast alle in der Notfallrettung.

Anders sah es in Berlin aus: Hier seien von den insgesamt 799 Hubschraubereinsätzen 488 in der Notfallrettung gewesen, hieß es in der Mitteilung weiter. In 311 Fällen seien die Rettungskräfte zum Transport kritisch kranker oder verletzter Patientinnen und Patienten ausgerückt. Im ersten Halbjahr 2020 waren es laut der Sprecherin weniger DRF-Einsätze in der Hauptstadt gewesen (612).

Die Organisation wies - bezogen auf ganz Deutschland - auf einen Anstieg von Badeunfällen in den vergangenen Wochen hin. Die Luftretterinnen und -retter seien auf die Mithilfe von Badegästen angewiesen und appellierten an sie, das Wasser zügig zu verlassen, wenn sich ein Hubschrauber nähert. Insgesamt wurden die Besatzungen der bundesweit 29 Stationen laut der Mitteilung 18.356 Mal im ersten Halbjahr alarmiert. Zu den häufigsten Alarmierungsgründen zählten Herzerkrankungen, neurologische Vorfälle und Unfälle.

Die DRF-Luftrettung mit Sitz in Filderstadt gehört eigenen Angaben zufolge mit 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Lichtenstein zu den größten Luftrettungsorganisationen Europas. Viele Einsätze in der Luftrettung werden auch vom ADAC übernommen. Im vergangenen Jahr hob nach ADAC-Angaben allein der in Berlin stationierte Hubschrauber "Christoph 31" fast 3000 Mal ab. Die ADAC-Luftrettungsstationen in Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) und Perleberg (Prignitz) kamen 2020 auf gut 4000 Einsätze.

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