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Viktorias Jopek sieht Tabellenspitze als Belohnung


Berlin
Viktorias Jopek sieht Tabellenspitze als Belohnung

Von dpa
19.08.2021Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesFußbälle liegen in einem Tor. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Berlin (dpa) – Den optimalen Start in der 3. Fußball-Liga hat Björn Jopek von Aufsteiger Viktoria Berlin schnell abgehakt und freut sich auf die Begegnung mit seinem alten Verein. "Ich würde lügen, wenn es ein ganz normales Spiel für mich ist, aber ich hege keine spezielle Motivation, es denen zeigen zu müssen", sagte Jopek vor dem Heimspiel gegen den Halleschen FC an diesem Freitag (19.00 Uhr/Magentasport). Der 27-Jährige, der zwischen 2018 und 2020 an der Saale spielte, freut sich dabei "auf ein paar alte Weggefährten".

Trotz der drei Siege in drei Spielen sieht Jopek Viktoria weiterhin auf Etablierungskurs. Die Tabellenführung nimmt er als "Belohnung für die Arbeit zuvor" und als "Momentaufnahme": "Das ist nicht unsere erste Prämisse, wir wollen uns etablieren und zeigen, dass wir eine Drittliga-Mannschaft sind."

Trotz der überzeugend herausgespielten 4:0-Erfolge bei Absteiger Eintracht Braunschweig und gegen den 1. FC Kaiserslautern steht für den Fernstudenten für Wirtschaft mit der bevorstehenden Woche ein erster Gradmesser an. "Solch eine Englische Woche ist eine ganz andere Nummer, weil sie sehr laufintensiv ist. Jetzt kommt mit Halle und Zwickau der klassische Ostfußball, dann mit Mannheim eine namhafte Hausmarke", sagte der 27-Jährige vor den Spielen gegen Halle, beim FSV Zwickau am Dienstag (19.00 Uhr) sowie am 28. August gegen Waldhof Mannheim (14.00 Uhr/alle Magentasport).

Ob nach den drei Spielen Viktoria immer noch an der Spitze steht, ist Jopek, der bereits 54 Zweitligaspiele für Union Berlin sowie 92 Partien in der dritten Klasse absolviert hat, einerlei, da die Liga "so krass ausgeglichen" sei. Trotzdem hofft der Mittelfeldakteur auf maximalen Erfolg und ein passendes Geschenk seiner Mannschaft zu seinem 28. Geburtstag am 24. August – einen Sieg in Zwickau.

Wie sich die Karriere für den jungen Vater, der sich mit dem Fernstudium ein zweites Standbein nach der Karriere und womöglich auch im Fußballgeschäft aufbauen möchte, in Zukunft entwickeln wird, lässt Jopek auf sich zukommen. Der Sohn des ehemaligen Union-Profis Bernd Jopek kann sich ein Engagement im Ausland ebenso vorstellen wie auch "die nächsten acht Jahre in Berlin. Das Gesamtpaket muss passen", sagt Jopek, "es muss Spaß dabei sein." Spaß, den er bei Viktoria nicht erst in den ersten drei Spielen erhalten hat.

Viktoria-Geschäftsführer Peer Jaekel hofft dagegen bei der Flutlichtpremiere in der 3. Liga am Freitag auch wieder auf einen ebenso großen Zuschauerzuspruch wie am letzten Sonntag beim Erfolg gegen Kaiserslautern. Am Mittwochabend gab der Senat dem Antrag statt, die Zahl der im Stadion zugelassenen Personen von 1800 auf insgesamt 5000 Menschen zu erhöhen. "Wir liegen beim Ticketverkauf ungefähr auf dem Niveau des Lauterer Spiels", sagte Jaekel. Beim letzten Heimspiel waren 4221 Zuschauer gezählt worden.

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