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Gorillas in Berlin: Start-up bekommt Millionen von Delivery Hero


Delivery Hero unter Investoren
Berliner Start-up Gorillas bekommt 858 Millionen Euro

Von t-online, dpa, pb

19.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Radfahrer vor einer Gorillas-Zentrale (Symbolfoto): Der Lieferdienst ist seit einem Jahr in Deutschland aktiv.Vergrößern des BildesRadfahrer vor einer Gorillas-Zentrale (Symbolfoto): Der Lieferdienst ist seit einem Jahr in Deutschland aktiv. (Quelle: Friedrich Stark/imago-images-bilder)
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Finanzspritze für den Berliner Lieferdienst Gorillas: Das Start-up konnte in seiner letzten Finanzierungsrunde mehrere hundert Millionen Euro einsammeln. Ein großer Teil des Geldes kommt von der Konkurrenz.

Das Berliner Start-up Gorillas hat sich in einer Finanzierungsrunde 858 Millionen Euro gesichert. Das teilte das Unternehmen aus der Hauptstadt in einer Pressemittelung am Dienstagmorgen mit.

Damit habe man die "die größte Finanzierungsrunde eines nicht börsennotierten Unternehmens in der europäischen Lieferdienst-Branche" abgeschlossen, hieß es weiter. Das Start-up verspricht Lieferung von Supermarktware binnen weniger Minuten, allerdings gilt das oft nur für ganz bestimmte Teile von Großstädten.

Der Lieferdienst teilte mit, dass man das frische Kapital, umgerechnet knapp eine Milliarde US-Dollar, unter anderem in die technische Weiterentwicklung des Angebots und neue Marketingmaßnahmen stecken wolle.

Startup in Berlin: Delivery Hero investiert in Gorillas

Ein beträchtlicher Teil des Kapitals kommt von einer anderen Berliner Firma: Delivery Hero. Der Lieferdienst, seit dem vergangenen Jahr ein Dax-Unternehmen, gab am Dienstag bekannt, bei der Finanzierungsrunde für rund 200 Millionen Euro acht Prozent der Anteile von Gorillas erworben zu haben. Delivery Hero hat mit seiner Marke Foodpanda ein ähnliches Angebot im Portfolio wie Gorillas.

Das Unternehmen Gorillas wurde im vergangenen Jahr gegründet, seitdem fällt der Lieferdienst in der Hauptstadt immer wieder durch die Streiks seiner Mitarbeiter auf. Seit Monaten liegt Gorillas-Chef Kagan Sümer mit den Beschäftigen im Streit – Grund sind die Arbeitsbedingungen bei dem Start-up. Zuletzt hatte das Unternehmen in Berlin und Leipzig zahlreiche Streikenden entlassen, die sich an den Protesten beteiligt hatten.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Gorillas (19.10.2021)
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur Dpa
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