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Corona in Berlin | Ausbruch im Berghain: Über 3.000 Menschen kontaktiert


Über 3.000 Menschen kontaktiert
Corona-Ausbruch im Berghain wird immer größer

Von dpa
Aktualisiert am 21.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Mehrere hundert Menschen stehen vor dem Berghain an (Archivbild): Hier ist es zu mehreren Corona-Infektionen gekommen.Vergrößern des BildesMehrere Hundert Menschen stehen vor dem Berghain an (Archivbild): Hier ist es zu mehreren Corona-Infektionen gekommen. (Quelle: Christophe Gateau/dpa-bilder)
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Dank 2G-Regelung ist die Berliner Klubszene wieder aus ihrem Pandemie-Schlaf erwacht. Nach einer Nacht im Berghain hatte es jedoch mehrere Corona-Fälle gegeben. Nun kamen weitere Infektionen dazu.

Nach der Wiedereröffnung des Berliner Techno-Klubs Berghain Anfang Oktober sind weitere Corona-Infektionen bekannt geworden. Dem Gesundheitsamt des Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg seien neue Fälle im "einstelligen Bereich" bekannt, sagte eine Behördensprecherin am Donnerstag. Die Betroffenen lebten in Friedrichhain-Kreuzberg sowie zwei weiteren Berliner Bezirken. Zuvor hatte die "Berliner Morgenpost" berichtet.

Nach Angaben der Sprecherin wurden bislang rund 3.300 Menschen per Mail kontaktiert. Dies sei erneut mithilfe der Anwesenheitsliste geschehen, die das Gesundheitsamt angefordert habe, nachdem der erste Corona-Fall bekannt geworden sei.

Berlin: Corona-Infektionen auch bei anderen 2G-Veranstaltungen

Bereits nach der ersten Klubnacht im Berghain Anfang Oktober waren laut Behörde auf diesem Weg rund 2.500 Menschen kontaktiert worden, nachdem ein Corona-Ausbruch mit 19 Infektionen bekannt geworden war.

Den Berghain-Partygängern wurde vom jeweiligen Bezirk empfohlen, einen Schnelltest und bei Symptomen einen PCR-Test machen zu lassen. Vom Klub selbst gab es bislang auf Anfrage keine Stellungnahme. Bei den Veranstaltungen galt die 2G-Regel, nach der die Gäste genesen oder geimpft sein müssen.

Der Ausbruch war laut Behörde nicht der erste dieser Art im Bezirk. Auch bei anderen 2G-Veranstaltungen in Friedrichshain-Kreuzberg seien Infektionen im unteren zweistelligen Bereich bekannt geworden, so die Sprecherin.

"Clubcommission": Kein Grund zu größerer Sorge

Die "Clubcommission" sieht bislang keinen Grund zu größerer Sorge. Die Kontaktaufnahme durch die Behörden mit den Partygängern wird als Zeichen dafür gewertet, dass die Alarmierung funktioniere. "Wichtig ist, dass es schnell zur Kontaktaufnahme kommt", sagte Sprecher Lutz Leichsenring am Donnerstag.

Dafür müssten die Gesundheitsämter ausgerüstet sein. Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg sind derzeit laut Behörde 55 Mitarbeitende von insgesamt rund 150 Beschäftigten des Gesundheitsamtes für den Bereich der Corona-Pandemie zuständig.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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