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Verschärfte Corona-Maßnahmen in Berlin: Senat plant 2G-Plus-Modell


Verschärfte Corona-Maßnahmen
Senat plant 2G-Plus-Regelung in Berlin

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 16.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Schild weist auf die 2G-Plus-Regel hin (Symbolbild): Bei der Regelung erhalten nur Geimpfte und Genesene Zutritt und müssen zusätzlich Maske tragen oder einen negativen Schnelltest vorlegen.Vergrößern des BildesEin Schild weist auf die 2G-Plus-Regel hin (Symbolbild): Bei der Regelung erhalten nur Geimpfte und Genesene Zutritt und müssen zusätzlich Maske tragen oder einen negativen Schnelltest vorlegen. (Quelle: Bihlmayerfotografie/imago-images-bilder)
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Erst seit zwei Tagen gilt in Berlin die 2G-Regel: Nur noch Getestete und Geimpfte dürfen etwa in Restaurants und Cafés. Doch nun prescht die Regierung vor und will die Maßnahmen noch weiter verschärfen.

In Berlin könnte womöglich schon nächste Woche eine erneute Verschärfung der Corona-Regeln kommen. Wie der Regierende Bürgermeister Michael Müller am Dienstag auf einer Pressekonferenz sagte, bereite der Senat aktuell eine 2G-Plus-Regelung vor.

Während bei 2G nur Geimpfte und Genesene zugelassen würden, könne 2G-Plus etwa heißen, dass zusätzlich auch Abstände eingehalten, Masken getragen oder negative Tests vorgelegt werden müssten.

"Das bereiten wir jetzt vor im Senat, so dass wir für die Wintermonate noch einmal ein zusätzliches Instrument haben, um auf die Situation zu reagieren", sagte Müller. Institutionen und deren Besucher sollen so zusätzliche Sicherheit erhalten. Die genaue Ausgestaltung sei noch offen. "Dass wir aber ein Plus formulieren wollen, darüber waren wir uns heute einig."

Corona-Zahlen in Berlin steigen: Soldaten sollen aushelfen

Erst seit Montag gelten in Berlin verschärfte Corona-Regeln in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, die der Senat in der Vorwoche beschlossen hatte. Zu Restaurants, Kinos, Theatern, Museen, Galerien oder Konzerthäusern haben nur noch Geimpfte und Genesene (2G) Zutritt, nicht aber ungeimpfte Getestete (3G).

Das betrifft auch Sporthallen, Schwimmbäder, Freizeiteinrichtungen, Spielhallen, Friseur- und Kosmetiksalons, Fitness- und Tanzstudios. Davon ausgenommen sind Menschen, die das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, und solche, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können.

Zudem kündigte Müller an, dass angesichts der stark gestiegenen Corona-Zahlen demnächst in Berlin erneut Soldaten bei der Kontaktnachverfolgung und anderen Aufgaben helfen sollen. "Selbstverständlich wollen wir die Bundeswehr einsetzen, werden wir sie einsetzen, und teilweise ist es schon erfolgt jetzt wieder", sagte der SPD-Politiker. Dies sei in der aktuellen Situation eine "Riesen-Hilfe".

Verwendete Quellen
  • Pressekonferenz des Senats
  • Nachrichtenagentur dpa
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