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Berlin: Einsturzgefahr der Elsenbrücke – wichtige Verkehrsachse vollgesperrt


Behelfsbrücke soll früher kommen
Brücke über die Spree komplett gesperrt

Von t-online, lka

Aktualisiert am 13.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Blick über die Spree zur Elsenbrücke (Archivbild): Es droht ein Verkehrschaos.Vergrößern des BildesBlick über die Spree zur Elsenbrücke (Archivbild): Es droht ein Verkehrschaos. (Quelle: snapshot/imago-images-bilder)
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Staugefahr an einer wichtigen Verkehrsachse in Berlin-Friedrichshain: Die Elsenbrücke wurde wegen Einsturzgefahr bis auf Weiteres gesperrt.

Der Verkehr über die marode Elsenbrücke in Friedrichshain war bereits stark eingeschränkt, da Risse aufgetreten waren. Nun ist das Bauwerk komplett gesperrt, wie die Berliner Polizei auf Twitter mitteilte.

So wurden die Tragfähigkeitssensoren der Brücke nahe des Treptower Parks ausgelöst, nun sei die Nutzung bis auf Weiteres nicht mehr möglich. Die Sperrung gilt nicht nur für Autofahrer, auch Radfahrer und Fußgänger sowie der darunter entlangführende Schiffsverkehr seien laut Polizei betroffen.

Gesperrt ist die Brücke seit etwa 4.30 Uhr laut Polizei auch für den Rad- und Fußverkehr. Radfahrende können jedoch, wenn sie absteigen, als Alternative gemeinsam mit dem Fußverkehr die parallel verlaufende Fußgängerbrücke an der Bahntrasse nutzen, die nicht von der Sperrung betroffen ist.

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Berlin: Sperrung betrifft auch den Öffentlichen Nahverkehr

Am frühen Montagmorgen waren ein halbes Dutzend Streifenwagen der Berliner Polizei sowie ein Polizeiboot vor Ort im Einsatz. Die Sperrung hat außerdem Auswirkungen auf den Busverkehr: Die Linie M43 der BVG verkehrt laut "B.Z." aktuell nicht zwischen Beermannstraße und Tunnelstraße. Auch die Busse der Linie 194 fahren demnach nicht zwischen Beermannstraße und Markgrafendamm.

Wie die B.Z. berichtet, staue es sich bereits im Bereich der Brücke am Montagmorgen, so etwa auf Puschkinallee, Schlesischer Straße und Stralauer Allee. Beiderseits der Spree bildeten sich nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale Staus. "Als Ausweichstrecke wird vor allem die Oberbaumbrücke benutzt", hieß es. "Bitte wesentlich längere Zeit einplanen."

Auf der mehr als 50 Jahre alten Spannbetonbrücke waren vor drei Jahren schwere Schäden festgestellt worden. Einige Brückenelemente sind schon abgerissen, um Platz für einen Neubau zu schaffen. In der Nacht zu Montag hätten die Sensoren für die übrigen Brückenelemente Alarm gegeben, hieß es. Das Bauwerk habe sich um mehr als acht Millimeter durchgebogen.

Behelfsbrücke soll früher kommen

Die Verkehrsverwaltung drängt nach Angaben des "Tagesspiegels" nun zur Eile. Der Bau der Behelfsbrücke soll beschleunigt werden. Bisher sollte eine Verkehrsfreigabe im ersten Quartal des kommenden Jahres erfolgen. Allerdings laufe das Bewerbungsverfahren noch bis zum 18. Januar 2022.

Verwendete Quellen
  • Berliner Polizei auf Twitter
  • Nachrichtenagentur dpa
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