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Bielefeld: Arzt soll Patientinnen in evangelischer Klinik vergewaltigt haben


An evangelischer Klinik
Bielefelder Krankenhausarzt soll Patientinnen vergewaltigt haben

Von t-online, dpa
23.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Blick auf den Eingang vom evangelischen Klinikum Bethel: Ein ehemaliger Arzt der Klinik sitzt in Bielefeld wegen des Verdachts von Sexualstraftaten an Patientinnen in Untersuchungshaft.Vergrößern des BildesBlick auf den Eingang vom evangelischen Klinikum Bethel: Ein ehemaliger Arzt der Klinik sitzt in Bielefeld wegen des Verdachts von Sexualstraftaten an Patientinnen in Untersuchungshaft. (Quelle: Gentsch/dpa-bilder)
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Schwere Vorwürfe gegen einen Arzt des evangelischen Klinikums in Bielefeld: Der Mediziner soll mindestens zwei Patientinnen erst betäubt und dann vergewaltigt haben.

Ein Facharzt des Evangelischen Klinikums Bethel in Bielefeld ist wegen des Verdachts der Vergewaltigung am Montag festgenommen worden. Das berichten mehrere Medien. Es gehe um Vorwürfe "im Rahmen seiner ärztlichen Tätigkeit", bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bielefeld am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.

Der 32-jährige Mediziner soll, so berichtet es die Polizei, in zwei Fällen im Juli und September 2019 die Patientinnen zunächst sediert haben, um sie dann zu vergewaltigen. Insgesamt geht es um drei Taten, eine Frau soll zweimal vergewaltigt worden sein. Die Taten sollen auch gefilmt worden, so die Polizei in einer Mitteilung. Die Videos hatten offenbar erst dazu geführt, dass die Taten der Polizei bekannt geworden sind.

Falsche Medikamente führten zu Verdacht

Wie das "Westfalen-Blatt" weiter berichtet, hatte es gegen dem Mediziner bereits im Frühjahr Ermittlungen gegeben, weil er in Verdacht gestanden hatte, seinen Patienten falsche Medikamente gegeben zu haben. Bei der Auswertung von gesichertem Beweismaterial sei man aber auf die Videos gestoßen, so "Westfalen-Blatt". Die Polizei teilt in ihrer Presseerklärung allerdings nicht mit, wie sie auf die Spur des Mannes gekommen ist.

Wie die Zeitung weiter berichtet, könnten noch mehr Frauen von den Taten betroffen gewesen sein. Denn noch ist unklar, ob alle Taten auf Video aufgezeichnet worden sind. Von mindestens zehn Frauen spricht das Blatt, die in den Videos zu sehen sind. Diese Zahl bestätigte die Polizei jedoch zunächst nicht.

Verwendete Quellen
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