Unter Alkohol und Drogen Autofahrer flüchtet vor Polizei-Kontrolle
Ein Autofahrer wollte sich einer Polizeikontrolle entziehen. Seine Flucht endete nach einer rasanten Fahrt in einem Schotterbett.
Am Dienstag ist ein Autofahrer in Bielefeld vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Gegen 9.30 Uhr sollte der VW-Fahrer mit dem Kurzzeitkennzeichen kontrolliert werden. Obwohl ein Beamter ein Zeichen gab, dass es anhalten sollte, gab der Fahrer Gas. Dabei fuhr er beinahe einen weiteren Polizeibeamten an. Dieser stand vor dem Auto auf der Straße und konnte gerade noch ausweichen.
Ein Streifenwagen nahm die Verfolgung auf. Der VW Polo fuhr auf der Eckendorfer Straße stadtauswärts und bog dann in die Hallenstraße ab. Dort wollte er durch den Gegenverkehr erneut abbiegen. Das misslang dem Fahrer und er landete mit seinem Auto am Bordstein des Stadtbahnschotterbetts.
Abgelaufenes Kennzeichen
Auch aus dieser Situation versuchte der Mann erneut zu fliehen und fuhr rückwärts gegen den Polizeitransporter, der die Weiterfahrt von hinten blockierte. Für die Kontrolle des 38-Jährigen Fahrers und seines 42-jährigen Beifahrers warteten die Polizisten zunächst auf Verstärkung. Der Fahrer war ohne Fahrerlaubnis und außerdem unter Drogen- und Alkoholeinfluss unterwegs. Das Kennzeichen des Wagens war seit zwei Wochen abgelaufen und es bestand kein Versicherungsschutz.
Bei dem 38-Jährigen stellten die Beamten Drogen fest, die als Amphetamin eingestuft wurden. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet.
- Polizei Bielefeld: Pressemitteilung vom 28. Oktober