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Diese Schokolade geht gerade viral


Trend aus Dubai
Diese Schokolade geht gerade viral

Von dpa
Aktualisiert am 06.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Kikis Kitchen BochumVergrößern des Bildes
Crunchiger Kaufanreiz: Die Dubai-Schokolade soll mehrere Sinne ansprechern. (Quelle: Sascha Thelen/dpa/dpa-bilder)

Sie ist mit Pistazien-Creme und Teigfäden gefüllt und zählt aktuell zu den großen Food-Trends: die Dubai-Schokolade. Ihren Aufstieg verdankt sie Instagram und Tiktok - Kritik gibt es am Preis.

Eine Trend-Schokolade aus Dubai geht gerade in den sozialen Medien viral. Die Tafeln sind mit Pistazien-Creme und knusprigen Teigfäden gefüllt. Etwa 15 Euro kostet eine Dubai-Schokolade. Der virale Hit wird vor allem im Internet verkauft, hat es aber auch in einzelne Supermärkte geschafft. Videos mit Rezepten und Geschmackstests werden millionenfach geklickt.

Wer die Schokolade kosten, aber nicht so viel Geld dafür bezahlen will, könne sie sich ganz einfach selbst machen, erklärte eine Sprecherin der Verbraucherzentrale Berlin. "Das ist mit wenigen Zutaten zu Hause umsetzbar."

Im Internet kursieren zig Anleitungen dazu mit Millionen Aufrufen. Die Zutatenliste ist relativ kurz. Neben Vollmilchschokolade braucht man Pistazien-Creme, Sesammuß (Tahini) und Kadayif-Fäden aus Teig, die man auch im türkischen Gebäck Baklava findet, wie Food-Bloggerin Kiki Aweimer aus Bochum erklärte. Edelvollmilchschokolade werde geschmolzen und in Form gebracht. Das Engelshaar, wie Kadayif-Fäden auch genannt werden, wird laut den Anleitungen klein geschnitten und in einer Pfanne in Butter geröstet. Danach kommen Pistazien-Creme und Tahini dazu. Die Schokolade wird nur noch damit gefüllt und wandert in den Kühlschrank.

Dem Hype auf der Spur

Die Schokolade stammt ursprünglich vom Unternehmen Fix Dessert Chocolatier, das sie seit 2021 in Dubai vertreibt. In Dubai kostet die Schokolade umgerechnet etwa 16,60 Euro.

Die Zutat, für die die Hersteller besonders Tief in die Tasche greifen müssten, sei die Pistazien-Creme, sagte die Sprecherin der Verbraucherzentrale. "Da sollten die VerbraucherInnen genau hinschauen, wie viel Pistazie steckt in dem Produkt wirklich drin."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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