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Erdbeben | Dutzende Retter stehen für Marokko-Einsatz bereit


Erdbeben
Dutzende Retter stehen für Marokko-Einsatz bereit

Von dpa
09.09.2023Lesedauer: 2 Min.
THWVergrößern des BildesEinsatzkräfte der Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland SEEBA vom Technischen Hilfswerk THW. (Quelle: Sascha Thelen/dpa/dpa-bilder)
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Nach dem schweren Erdbeben in Marokko mit Hunderten Toten stehen Dutzende Einsatzkräfte von THW und weiteren Hilfsorganisationen in Deutschland für einen möglichen Flug in das Katastrophengebiet bereit. "Von unserer Seite ist alles in die Wege geleitet", sagte eine Sprecherin des Technischen Hilfswerks (THW) am Samstagabend der Deutschen Presse-Agentur. In der Nähe des Airports Köln/Bonn hätten sich bereits mehr als 50 Einsatzkräfte versammelt, um abflugbereit zu sein. Mit dabei seien auch mehrere Spürhunde.

Die Spezialkräfte kämen aus verschiedenen Bundesländern. Es gebe allerdings noch kein offizielle Anforderung für einen Einsatz. "Wir haben hier noch kein Hilfeersuchen von Marokko", erläuterte die Sprecherin des THW. Wenn ein Hilfeersuchen aus Marokko komme, sei das Team schnell startklar, erklärte das THW auch in einer Mitteilung.

Auch Einsatzkräfte der Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany und des Bundesverbandes Rettungshunde halten sich bereit. "Wir sind von unserer Seite startklar", sagte ein Sprecher der dpa am späten Samstagabend. Dabei handele es sich um ungefähr 40 bis 50 Einsatzkräfte wie Bergungsspezialisten und medizinisches Personal.

Bei einer Alarmierung könnten die Einsatzkräfte direkt von zu Hause zum Flughafen fahren. Im Zentrallager der beiden Hilfsorganisationen im niederrheinischen Hünxe sei außerdem schon die nötige Ausrüstung zusammengestellt worden. Darunter seien große Zelte, Ortungstechnik, Bergungstechnik und medizinische Ausrüstung, erläuterte der Sprecher.

Auch das Hilfswerk Action Medeor bereitet Unterstützung für das betroffene Gebiet vor. In einem ersten Schritt stelle man 30.000 Euro Soforthilfe bereit, teilte die Organisation aus Tönisvorst am Niederrhein am Samstag mit. Laut der Aktion "Deutschland hilft" ist außerdem die Organisation CARE International vor Ort aktiv und plant humanitäre Hilfsmaßnahmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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