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Telekommunikation | Milliardenschwere Mobilfunk-Auktion: Behörde erwägt Änderung


Milliardenschwere Mobilfunk-Auktion: Behörde erwägt Änderung

Von dpa
01.10.2023Lesedauer: 1 Min.
MobilfunkantennenVergrößern des BildesEin Mobilfunkmast mit Antennen für den Funkstandard 5G (oben) und für LTE/4G. (Quelle: Christoph Dernbach/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der Bund könnte noch länger auf eine milliardenschwere Mobilfunk-Auktion verzichten als bisher angenommen. Kürzlich hatte die Netzagentur vorgeschlagen, Frequenznutzungsrechte um fünf Jahre zu verlängern und die für 2024 erwartete Versteigerung ausfallen zu lassen.

So eine Auktion spülte dem Staat zuletzt im Jahr 2019 rund 6,6 Milliarden Euro in die Kasse. Bei einer Verlängerung werden hingegen nur niedrige Gebühren fällig. Nun sagte Behördenchef Klaus Müller der dpa: "Wir werden auch eine Verlängerung um acht Jahre offen prüfen." Im Gegenzug für die Nutzungsverlängerung sollen sich die Netzbetreiber dazu verpflichten, ihr Netz deutlich zu verbessern.

Aus der Politik und aus den Reihen etablierter Netzbetreiber kam Zustimmung - die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica (O2) würden von so einer Entscheidung, die Anfang 2024 erwartet wird, profitieren. Für den Neueinsteiger unter den Netzbetreibern, 1&1 aus Montabaur, wäre das hingegen Gegenwind. Eine 1&1-Sprecherin betonte, dass eine Entscheidung der Netzagentur "die Bedarfe aller vier Netzbetreiber fair berücksichtigen" müsse.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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