Für 250.000 Euro Kletterparadies entsteht in der Bonner Rheinaue

Seit September lässt die Stadt in der Rheinaue einen Kletterspielplatz errichten. Bald sind die Bauarbeiten abgeschlossen und es kann für die Kinder hoch hinaus gehen.
In Bonn wird im Auftrag der Stadt ein neuer Kletterspielplatz in der Rheinaue gebaut. Als Vorbild dient der ursprüngliche Abenteuerspielplatz von 1979. Dieser wurde für die damalige Bundesgaratenschau errichtet. Seit September dauern die Bauarbeiten an und sollen bald abgeschlossen werden. Ab Januar soll der Spielplatz öffentlich zugänglich sein.
Die Kletterelemente aus Rutschen, Hangelstrecken, Stegen und Podesten bilden verschiedene Parcours. "Die Kletterlandschaft ist anspruchsvoll, aber trotzdem für Kinder und Jugendliche jeden Alters geeignet“, erklärt Gerd Busch vom Amt für Umwelt und Stadtgrün laut der Pressemitteilung der Stadt, "Je nach individuellen Fähigkeiten, können sich die Kinder so hoch hinauswagen, wie sie möchten.“ Das Herzstück des Spielplatzes ist ein Holzdeck, dass über einen Steg sogar barrierefrei zu erreichen ist. Auch die Sandbaustelle soll inklusiv wirken und von Kindern mit und ohne Handicap leicht erreichen sein.
Bei den Baumaterialien hat die Stadt vor allem auf Langlebigkeit gesetzt. Bunt lackierte Stahlpfosten bilden das Hauptgerüst und die Dachkonstruktionen, Stege und Podeste sind aus Robinienholz gefertigt. Für den Bau hat die Stadt 250.000 Euro aufgewendet. Bis zur Eröffnung müssen nun noch etwa 300 Kubikmeter Sand als Fallschutz angeliefert werden.
- Stadt Bonn: Pressemitteilung vom 2. Dezember