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Generalsekretärin der Bischöfe: Frauenfrage drängt


Bonn
Generalsekretärin der Bischöfe: Frauenfrage drängt

Von dpa
30.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Theologin Beate GillesVergrößern des Bildes
Die neue Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz, Beate Gilles. (Quelle: Sascha Steinbach/EPA Pool/dpa/Archivbild/dpa)
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Die neue Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz, Beate Gilles, hält die Frauenfrage in der katholischen Kirche für drängend. "Die Frage, ob Frauen auch Priesterin werden sollen, ist virulent", sagte die 51-Jährige der "Zeit"-Beilage "Christ & Welt". "So einfach ist sie nicht zu beantworten. Aber sie stellt sich ganz stark." Gilles tritt ihr Amt an diesem Donnerstag (1. Juli) an. Sie ist die erste Frau in dieser Position, die bisher nur von Priestern ausgeübt wurde. "Das wird nicht easy", sagte sie.

Selbst habe sie nie eine Berufung gespürt, Priesterin zu werden. Allerdings habe sie 1979 mit neun Jahren in ihrer Heimatgemeinde in Monheim bei Düsseldorf Messdienerin werden wollen. Das habe ihr der Pfarrer mit den Worten verwehrt: "Da haben wir schon genug Jungs." Das habe weh getan.

Gilles war bisher im Bistum Limburg Dezernentin für Kinder, Jugend und Familie. Davor war sie Leiterin des Katholischen Bildungswerks in Stuttgart. Sie stammt aus Hückeswagen im Bergischen Land, studierte katholische Religion und Deutsch an der Universität Bonn und war danach sowohl wissenschaftlich als auch - beim ZDF - journalistisch tätig.

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