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Euskirchen: Überflutungsgefahr an Steinbachtalsperre – Experten bewerten Lage neu


Pegel sinkt zu langsam
Experten sollen Lage an der Steinbachtalsperre neu bewerten

Von dpa
Aktualisiert am 18.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Staudamm der Steinbachtalsperre droht aufgrund der Wasserfluten durch das Tief "Bernd" zu brechen. Weitere Menschen müssen evakuiert werden.Vergrößern des BildesDer Staudamm der Steinbachtalsperre droht aufgrund der Wasserfluten durch das Tief "Bernd" zu brechen. Weitere Menschen müssen evakuiert werden. (Quelle: Markus Klümper/dpa-bilder)
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Die Situation an der Steinbachtalsperre bleibt angespannt. Zunächst hieß es, die Lage würde sich ab Sonntagnachmittag entspannen - doch diese Prognose wurde nun korrigiert.

An der von einem Bruch bedrohten Steinbachtalsperre bei Euskirchen fließt das Wasser langsamer ab als erwartet. Deshalb sollen Experten am Sonntag die noch immer angespannte Lage am Staudamm neu bewerten, wie die Bezirksregierung Köln auf Twitter mitteilte. Die ursprünglich geplante Prognose, am Sonntagnachmittag gegen 15 Uhr Entwarnung geben zu können, kann den Angaben zufolge deshalb nicht gehalten werden.

Aus der Talsperre wird Wasser abgelassen, um Druck von dem Damm zu nehmen. Der Wasserstand sinke aber langsamer als erwartet, hieß es am Samstagabend. Entwarnung könne erst gegeben werden, wenn die Talsperre zu zwei Dritteln entleert sei.

Bis dahin bestehe weiter akute Dammbruchgefahr, wie die Bezirksregierung am Samstag warnte. Große Teile des Bauwerks seien weggebrochen. Die Orte Swisttal und Rheinbach unterhalb der Steinbachtalsperre an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz waren evakuiert worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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