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Bremen erwägt beheizte Notunterkünfte für den Winter


Katastrophenschutz
Gasknappheit: Bremen erwägt beheizte Notunterkünfte

Von dpa
12.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte: Er will Notunterkünfte für den Winter realisieren.Vergrößern des BildesBremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte: Er will Notunterkünfte für den Winter realisieren. (Quelle: Michael Kappeler/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Bremen erwägt warme Unterkünfte für den Winter – falls Wohnungen aufgrund der Gasknappheit tatsächlich kalt bleiben sollten.

Angesichts einer möglichen Gasknappheit erwägt Bremen einem Medienbericht zufolge warme Unterkünfte für den kommenden Winter einzurichten." Im Zuge der Gefahrenabwehr planen wir für den Fall der Fälle Notunterkünfte für Bremen und Bremerhaven", sagte Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) dem "Spiegel".

Wie diese aussehen werden, stehe demnach noch nicht fest. "Auf jeden Fall werden das Gebäude sein, die an eine sichere Energieversorgung, etwa ein Fernwärmenetz, angeschlossen sind", sagte der Regierungschef.

"Wir gehen davon aus, dass es nicht so weit kommen wird"

Bovenschulte betonte, dass es dabei um ein Katastrophenschutzszenario gehe, das in Kraft trete, wenn Menschen nicht mehr in ihren Wohnungen bleiben könnten, da die Gasversorgung längere Zeit unterbrochen wäre. "Wir gehen davon aus, dass es nicht so weit kommen wird."

Der Regierungschef sagte dem "Spiegel" zudem, dass es infolge deutlich gestiegener Energiepreise zu Protesten in Bremen kommen könnte. "Es ist gut möglich, dass die Menschen auf die Straße gehen. Denn wir können leider nicht ausschließen, dass sie tatsächlich Anlass dazu haben, wenn sich die soziale Lage weiter verschlechtert."

Angesichts der hohen Energiepreise sprach sich Bovenschulte für eine weitere Direktzahlung zur Entlastung noch in diesem Jahr aus. "Eine solche Energiepauschale II sollte pro Kopf ausgezahlt werden, an jeden Erwachsenen und jedes Kind", sagte er. "Das bringt Menschen mit geringen und mittleren Einkommen viel mehr als die Abschaffung der sogenannten kalten Progression."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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