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Bremer Jochen Kopelke zum jüngsten Chef der GdP gewählt


Vertreter für 200.000 Polizisten
Bremer Jochen Kopelke zum jüngsten Chef der GdP gewählt

Von dpa, t-online, stk

13.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Bundeskongress in Berlin wählte Jochen Kopelke am Montagabend zum neuen Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP).Vergrößern des BildesDer Bundeskongress in Berlin wählte Jochen Kopelke am Montagabend zum neuen Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP). (Quelle: dpa/Wolfgang Kumm)
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Er folgt auf Oliver Malchow und ist der jüngste Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP): Der Bremer Jochen Kopelke hat ein neues Amt.

Führungswechsel bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP): Der Bundeskongress in Berlin wählte Jochen Kopelke am Montag zum neuen Vorsitzenden, wie die Gewerkschaft am Abend mitteilte. Der 38-jährige Polizeioberrat aus Bremen ist den Angaben zufolge der jüngste Vorsitzende in der Geschichte der GdP. Er erhielt 86,6 Prozent der Stimmen und löst Oliver Malchow ab, der nach mehr als neun Jahren als GdP-Chef nicht erneut kandidierte.

Kopelke arbeitete zuletzt im Innenressort der Stadt Bremen. Er kündigte nach seiner Wahl laut Mitteilung an, die Politik künftig stärker in die Pflicht nehmen zu wollen. Die GdP vertritt laut eigenen Angaben bundesweit 200.000 Mitglieder und ist damit die größte Polizeigewerkschaft in Deutschland.

Kopelke setzt auf Stärkung der Verwaltung

Kopelke mahnte, es sei nicht länger hinnehmbar, dass seine Kolleginnen und Kollegen draußen auf den Straßen als Prellbock für unnötige politische Irritationen dienten. Auch in der Polizei dürfe keine Gruppe vergessen werden. Nur wenn das Räderwerk wie geschmiert laufe, könne die Innere Sicherheit hierzulande bestmöglich gewährleistet werden.

Dazu werde die GdP sehr klar formulieren, was die Polizei einerseits für Ihren operativen Einsatz benötige. Große Beachtung müsse jedoch auch dem sogenannten Backoffice, der Polizeiverwaltung, einer zeitgemäßen, ausreichenden Ausstattung, der Beschleunigung des Digitalisierungsprozesses und einer spürbaren Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Polizeien hierzulande in Krisenlagen und Katastrophensituationen geschenkt werden, unterstrich Kopelke.

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