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Als Dankeschön: Bremen verschickt "Freikarten" an alle Kinder und Jugendlichen


Zum Ferienbeginn
Bremen verschickt "Freikarten" an alle Kinder und Jugendlichen

Von t-online, stk

Aktualisiert am 15.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Die "Freikarte" gilt auch für den Bremer Freimarkt (Archivfoto).Vergrößern des BildesDie "Freikarte" gilt auch für den Bremer Freimarkt (Archivfoto). (Quelle: IMAGO/Eckhard Stengel)
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Häufig mussten die Kleinsten der Gesellschaft am meisten unter den Pandemie leiden – jetzt bekommen sie von der Stadt Bremen ein Dankeschön zugesandt.

Wochenlang Unterricht zu Hause, Maske im Klassenzimmer, massiv eingeschränkte Freizeitangebote – viele Kinder mussten während der akuten Phase der Corona-Pandemie ordentlich einstecken. Die Stadt Bremen möchte sich dafür bedanken und verschickt nach eigenen Angaben in den nächsten Tagen die sogenannte "Freikarte" an alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren.

Insgesamt, so steht es auf der Homepage der Stadt, werden mehr als 112.000 solcher Karten an die jeweiligen Haushalte verschickt. Die "Freikarte" ist mit einem Guthaben von 60 Euro versehen, die in insgesamt 47 Einrichtungen eingelöst werden können. Für 2023 soll eine weitere Karte verschickt werden, auch diese soll ein Guthaben von 60 Euro enthalten. Zunächst würde die Karte, wenige Tage später der Aktivierungscode verschickt. Danach kann es los gehen.

Mit den Karten können Kinder und Jugendliche, je nach Lust und Laune, die einzelnen Orte aufsuchen und mit Hilfe der Karte bezahlen. Mit dabei sind unter anderem Museen, Schwimmbäder, das Konzerthaus "Glocke", Kletterparks, Minigolf-Anlagen und Eissporthallen. Auch der Bremer Freimarkt macht mit. Mit der Karte können dort Popcorn gekauft oder der Eintritt zu Fahrgeschäfte bezahlt werden. Auch zehn Orte in Bremerhaven sind dabei.

"Freikarte" soll spätestens zum Beginn der Herbstferien ankommen

Wie die Stadt weiter mitteilte, würden die "Freikarten" in den nächsten Tag, jedoch spätestens zum Beginn der Herbstferien (17. bis 29.10.2022) in den einzelnen Haushalten ankommen.

Die Einführung der Karte geht auf einen Bürgerschaftsbeschluss vom März zurück. Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) begründete die Einführung der Karte unter anderem damit, dass "viele Kinder und Jugendliche noch nie die Erfahrung gemacht haben, wie es ist, selbst entscheiden zu können, was man in seiner Freizeit unternimmt".

Die Stadt investiert nach eigenen Angaben für dieses und nächstes Jahr insgesamt etwas mehr als zwölf Millionen Euro für die "Freikarten".

Verwendete Quellen
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