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Bremen: Diese Erfindungen stammen aus der Hansestadt


Von koffeinfreiem Kaffee bis Deichbremse
Diese Erfindungen stammen aus Bremen

Von t-online, cch

02.08.2025 - 12:54 UhrLesedauer: 2 Min.
Eine Kaffeefiltermaschine (Symbolbild): Erfunden wurde sie von Melitta Bentz.Vergrößern des Bildes
Eine Kaffeefiltermaschine (Symbolbild): Erfunden wurde sie von Melitta Bentz. (Quelle: IMAGO/imago)
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Bremen ist die Geburtsstätte kreativer Innovationen. In der Hansestadt wurde etwa die erste Filterkaffeemaschine entwickelt, aber auch ein modernes Hilfsmittel mit Namen Deichbremse.

Viele Erfindungen stammen aus Bremen. Wir stellen acht von ihnen vor:

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Kaffeemaschine

Kaffee hat eine lange Geschichte in Bremen. Kein Wunder also, dass mehrere Erfindungen um das beliebte Heißgetränk aus Bremen stammen. So etwa auch die erste Filterkaffeemaschine: Sie wurde von Melitta Bentz im Jahr 1908 erfunden. Die Gründerin der Firma Melitta stammt zwar ursprünglich aus Dresden, doch ihr Unternehmen gründete sie in Bremen, wo es auch heute noch seinen Sitz hat.

Koffeinfreier Kaffee

Und auch Kaffee ohne Koffein hat seinen Ursprung in Bremen. Ludwig Roselius, der 1906 die Bremer Firma Kaffee Hag gründete, entwickelte den ersten entkoffeinierten Kaffee der Welt und ließ seine Erfindung patentieren. Die Idee entstand nach einem persönlichen Schicksal: Sein Vater Dietrich Roselius, der selbst im Kolonialwaren- und Kaffeehandel tätig war, soll unter anderem wegen seines hohen Koffeinkonsums gestorben sein.

Schraubstollen für Fußballschuhe

1949 stellte Schuhmacher Alexander Salot ein Patent für Schraubstollen für Fußballschuhe. Die auswechselbaren Gleitschutzstollen waren eine Einlage, die unter der Sohle angebracht wurden. Je nach Wetter konnten so die passenden Stollen gewählt werden. Allerdings war Salot nicht der Erste, der eine solche Idee hatte: Das erste Patent für Schraubstollen erhielt Ludwig Wacker 1925.

Champions League Pokal

Bis 2022 wurde der Champions-League-Pokal von der Bremer Silbermanufaktur Koch & Bergfeld gefertigt. In deren Tresor liegt auch der Originalentwurf von 1966 für das Design. Als Designer des Pokals gilt ein Schweizer – doch laut Angaben von Koch & Bergfeld war es eigentlich ein Bremer, der ihn entwarf.

Thermoplastische Verbundwerkstoffe

Die Erfindung vom Faserinstitut Bremen (FIBRE) aus den 1980er-Jahren findet heute zum Beispiel in der Raumfahrt und in der Automobilindustrie Anwendung. Das Forscherteam meldete ein Patent für thermoplastische Verbundwerkstoffe an. Diese zeichnen sich durch ihre Leichtigkeit und Stärke aus.

Hubschrauber

Die erste Idee für einen Hubschrauber mag Leonardo da Vinci gehabt haben. Doch es war ein Bremer, der den ersten flugfähigen Hubschrauber baute. Heinrich Focke ließ am 26. Juni 1936 den Prototypen der "FW-61" erstmals abheben. Focke wird deshalb heute oft als Erfinder des Hubschraubers gesehen.

Deichbremse

Der Bremer Christian Spilker mag es, am Osterdeich zu hocken, doch die Schräglage und das damit verbundene Herunterrutschen nervte ihn irgendwann. Also erfand er in den 2010er-Jahren die Deichbremse – ein kleiner Stuhl mit unterschiedlich langen Beinen, der das Herunterrutschen des Pos am Hang bremst. Die Beine der Deichbremse sind vorne etwa 20 Zentimeter lang, hinten nur acht.

Wursttoaster

Ausgefallen ist auch die Erfindung von Marco Bruns und Felix Rennies. Die beiden Bremer entwickelten eine einfache und schnelle Art, um Würste zuzubereiten: den Wursttoaster. Die Funktionsweise ist mit einem Toaster für Brot zu vergleichen.

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