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Kreis Rotenburg: Unbekannte setzen Hund vor Tiergnadenhof aus


Keine Hinweise auf Besitzer
"Das Allerletzte": Unbekannte setzen Hund vor Gnadenhof aus

Von t-online, MAS

Aktualisiert am 11.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Die ausgesetzte Hündin vor dem Gnadenhof: Der Besitzer ist unbekannt.Vergrößern des BildesDie ausgesetzte Hündin vor dem Gnadenhof: Der Besitzer ist unbekannt. (Quelle: Tiergnadenhof Rasselbande e.V.)
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Unbekannte setzen einen Hund vor einem Tiergnadenhof aus. Die Mitarbeiter zeigen sich empört und wollen den Besitzer finden.

Auf dem Tiergnadenhof Rasselbande in Sandbostel (Landkreis Rotenburg) finden alle Tiere ein Zuhause, die sonst womöglich keine Chance mehr auf ein gutes Leben hätten. Aufgenommen werden "Scheidungswaisen, alte, geschundene, verletzte, ausgesetzte und kranke Tiere aller Art", heißt es auf der Website. Doch es kommt auch vor, dass Tiere einfach vor dem Hof ausgesetzt werden.

Am frühen Sonntagmorgen sei eine junge Hündin am Zaun des Gnadenhofs gefunden worden. Sie war dort angebunden und ist nicht gechipt, sodass es keine Hinweise auf ihren Besitzer gebe, heißt es in einem Facebook-Beitrag.

Facebook-Post knapp 4.000 Mal geteilt

Die Mitarbeiter zeigen sich empört über die Tat: "Bitte teilt den Beitrag fleißig, wer auch immer die Hündin an den Zaun gebunden hat, soll nicht ungestraft davonkommen. Das ist einfach nur feige und das Allerletzte", heißt es. Der Post wurde bereits mehr als 4.000 Mal geteilt.

In den Kommentaren verurteilen die User das Aussetzen, zeigen sich jedoch erleichtert, dass die Hündin vor dem Gnadenhof zurückgelassen worden ist: "Ich weiß, dass Aussetzen doof ist! Aber …. ich bin froh und dankbar, dass sie bei euch am Zaun war und nicht im tiefsten Wald! Oder noch schlimmer erschlagen, ertränkt, oder, oder ...", schreibt etwa eine Facebook-Nutzerin unter dem Beitrag.

Das Aussetzen von Haustieren gilt als eine Ordnungswidrigkeit. Erleidet das Tier dadurch jedoch "großen Schmerz", sei auch der Tatbestand der Tierquälerei als Straftat erfüllt, berichtet das Portal "Verifox". Geldbußen von bis zu 25.000 Euro oder sogar Haftstrafen sind möglich.

Verwendete Quellen
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