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500.000 Euro Strafe für Magnetfischen? PETA kritisiert Bremer Regierung


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Organisation fordert generelles Angel-Verbot

Von t-online, MAS

Aktualisiert am 09.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Angeln mit Kunstköder.
Ein Fisch steckt an einem Kunstköder (Symbolbild): Peta äußert massive Kritik. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Nach einem pikanten Vorfall in Bremerhaven äußert die Tierschutz-Organisation Peta nun massive Kritik. Und will das Angeln generell verbieten.

Beim Magnetfischen werden Gegenstände aus Metall mithilfe von Magneten aus dem Wasser geborgen. Doch einfach drauflos fischen ist verboten: In den meisten Bundesländern brauchen Magnetangler eine Genehmigung, sonst drohen hohe Bußgelder. Diese Erfahrung musste auch der Bremerhavener Marcel Pache machen. Er hatte ohne Genehmigung gefischt und wurde angezeigt. Ihm droht eine hohe Geldstrafe. Nach diesem Vorfall mischt sich die Tierschutzorganisation Peta in die Diskussion ums Angeln ein.

"Während das Fischen von Metallschrott in einigen Bundesländern unter sehr hoher Strafe steht, dürfen fühlende, denkende Fische ausdrücklich verletzt und getötet werden. Angesichts der im Vergleich umso deutlicheren Vernachlässigung von Tierschutz in der Rechtssetzung, fordert Peta die Bremer Regierung auf, das Magnetangeln straffrei zu regulieren und das Angeln von Fischen dafür mit hohen Geldbußen zu belegen", heißt es in einer Mitteilung.

"Könnten wir Fische schreien hören ..."

Fische seien neugierige, fühlende Wirbeltiere mit eigenen Persönlichkeiten und einem komplexen Sozialleben, so Peta. "Im Gegensatz zu Metall spüren Fische Schmerzen und leiden, wenn man sie am Angelhaken aufspießt und aus dem Wasser zieht. Könnten wir Fische schreien hören, wäre das Angeln schon längst nicht mehr straffrei", erklärt Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin und Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei Peta.

Nach Artikel 20a des Grundgesetzes sei der Staat in der Verantwortung, auch Tiere zu schützen. Dies greife aber insbesondere bei Fischen noch viel zu kurz, meint Peta.

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Verwendete Quellen
  • peta.de: Pressemitteilung vom 9. Februar 2023
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