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Verdacht auf Jugendpornografie: Razzia bei Mann aus Selsingen


Razzia im Landkreis Rotenburg
Verdacht auf Jugendpornografie: Fahnder durchsuchen Haus von Verdächtigem

Von t-online, stk

06.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine Person bedient einen Laptop (Symbolfoto): Die Ermittlungen befinden sich nach Angaben der Fahnder erst am Anfang.Vergrößern des BildesEine Person bedient einen Laptop (Symbolfoto): Die Ermittlungen befinden sich nach Angaben der Fahnder erst am Anfang. (Quelle: IMAGO/Julian Stratenschulte)
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Am Montagfrüh schlagen die Ermittler zu: Ein Haus in Selsingen bei Rotenburg wird durchsucht. Der Verdacht: Verbreitung von Jugendpornografie.

Fahnder einer speziellen Ermittlungsgruppe der Polizei haben Montagfrüh ein Haus in der Samtgemeinde Selsingen bei Rotenburg (Wümme) durchsucht. Nach Angaben eines Sprechers der Polizeiinspektion Rotenburg richtete sich die Aktion gegen einen dort lebenden Mann. Ihm werde vorgeworfen, jugendpornografisches Material verbreitet zu haben. Auch an anderen Orten in Deutschland schlugen die Ermittler demnach zu.

Die Polizei war dem Mann, dessen Alter die Beamten nicht verraten wollen, nach Hinweisen eines Internetdienstes auf die Spur gekommen. Daraufhin habe sich die auf Kinder- und Jugendpornografie spezialisierte Ermittlungsgruppe (EG) "Hydra" der Polizei Rotenburg mit dem Fall befasst und weitere Recherchen angestrebt.

Nach bisherigen Informationen soll der Beschuldigte "ein strafbares Video" an fünf Mitglieder einer Chatgruppe verschickt haben. Auf Antrag des Amtsgerichts Hannover sei daraufhin seine Wohnanschrift durchsucht worden. Auch bei den Anschriften der anderen Chatpartner folgten demnach Razzien. Diese sollen sich in Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern befinden.

Polizei stellt "zahlreiche Beweismittel" sicher

Die Aktion gegen den Mann aus Selsingen sei nach Angaben des Sprechers "seit langem geplant" gewesen. Im Haus des Verdächtigen beschlagnahmten die Ermittler den Angaben zufolge "zahlreiche Beweismittel", darunter digitale Datenträger und elektronische Geräte wie ein Smartphone, ein Tablet und ein Notebook. Die Datenträger würden nun in den kommenden Wochen ausgewertet.

Auch die Ermittlungen gegen die Chatpartner würden andauern. Hierbei sei laut Polizei zunächst zu klären, ob sich der Tatverdacht erhärten lasse und ob sie selbst Missbräuche begangen haben. Zudem müsste geklärt werden, wer die möglichen Opfer sind. Das stehe bislang nicht fest, hieß es.

Verwendete Quellen
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