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Ermittler rätseln: Schiff mit Loch im Rumpf rettet sich in Emdener Hafen


In Emdener Hafen gerettet
Schwer beschädigtes Schiff gibt Behörden Rätsel auf

Von t-online, stk

Aktualisiert am 25.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Im Bereich des Vorschiffs klafft ein drei mal fünf Meter großes Loch. Wie es zum Schaden kommen konnte, sei Teil der Ermittlungen.Vergrößern des BildesIm Bereich des Vorschiffs klafft ein drei mal fünf Meter großes Loch. Wie es zum Schaden kam, ist noch unklar. (Quelle: Wasserschutzpolizeiinspektion Emden)
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Ein Seeschiff kracht gegen ein unbekanntes Hindernis. Glücklicherweise schafft es der Frachter in den Hafen von Emden. Die Ermittlungen laufen.

Ein schwer beschädigtes Schiff hat sich am Dienstagmorgen in den Hafen von Emden gerettet. Das Gefährt war zuvor mit einem Hindernis kollidiert, mutmaßt die Wasserschutzpolizei (WSPSt) in Oldenburg. Nähere Angaben könnten zurzeit nicht gemacht werden. Die Ermittler rätseln über die Ursache.

Nach Angaben der WSPSt war die "Petra L." von Stettin in Polen auf dem Weg in den Hafen von Antwerpen in Belgien. An Bord: rund 1.500 Tonnen Getreide. Doch bis dahin schaffte es das Schiff nicht. Es lief demnach mit einem etwa 15 Quadratmeter großen Loch im vorderen Bereich der Außenhaut in den Hafen ein und machte dort fest.

Die Wasserschutzpolizei sei über den Schaden informiert worden und habe die entsprechenden Behörden informiert. Diese befassen sich nun mit der Rekonstruktion des Geschehens. Momentan könnten sich die Beamten nicht erklären, wie es zu dem massiven Schaden kommen konnte.

Loch "so groß wie ein Scheunentor"

Die 74 Meter lange "Petra L." fährt den Angaben nach unter der Flagge Antiguas und soll sich nach Informationen der "Nordwest Zeitung" (NWZ) zuvor im Bereich der ostfriesischen Inseln Juist und Norderney aufgehalten haben, ehe sie "deutlich an Fahrt verlor", so die Zeitung. Zudem sei das Schiff "kurzzeitig" von seiner ursprünglichen Route abgekommen. Dann steuerte es den Daten nach den Hafen in Emden an.

Ein Polizist sagte der "NWZ", das Loch im Schiff sei "so groß wie ein Scheunentor", jedoch habe auch er keine Vorstellung, wie der massive Schaden entstanden sein könnte. Laut dem Bericht werde das Schiff von der Emder Werft und Dock GmbH (EWD) untersucht und gegebenenfalls auch repariert. Personen seien laut Polizei nicht verletzt worden.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Wasserschutzpolizeiinspektion Oldenburg vom 25.04.23
  • nwz.de: "Havarist rettet sich in den Emder Hafen" (kostenpflichtig)
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