Zombieapokalypse: In Bremerhaven ist die Überlebenschance mies

Was tun, falls jemals eine Zombieapokalypse ausbricht? Bremerhavener sollten auf jeden Fall schon jetzt über einen Umzug nachdenken.
Die Welt wird immer wieder von Krisen und Problemen heimgesucht – Pandemien, Naturkatastrophen, Kriege. Zugegeben: Dass irgendwann auch noch eine waschechte Zombieapokalypse ausbricht, ist wohl eher unwahrscheinlich. Ein wohl nicht ganz ernst gemeintes Ranking zeigt dennoch, in welchen Gebieten die Menschen am sichersten wären.
Das Immobilien-Portal "Rentola" hat verschiedene Faktoren in den Kategorien Verwundbarkeit, Verstecke, Vorräte, Sicherheit und Mobilität analysiert und indexiert, um zu ermitteln, wo man eine Zombieapokalypse am ehesten überleben würde. Bremerhaven ist dafür kein gutes Pflaster.
Faktoren aus fünf Kategorien geben Aufschluss
Zu den Faktoren der Kategorie Verwundbarkeit zählen unter anderem die Anzahl der Krankenhäuser, die Größe von Waldflächen zählt zu den Verstecken und Wasserversorgung zu Vorräte. Die Kategorie Sicherheit wird beispielsweise durch die Anzahl der Kriminalitätsdelikte bewertet und die Mobilität etwa anhand der Fahrzeug-Anzahl. Daraus ergibt sich für insgesamt 402 Orte und Städte in Deutschland ein Durchschnittswert. Je höher dieser Wert, desto höher auch die Wahrscheinlichkeit, eine Zombieapokalypse zu überleben.
Weit abgeschlagen auf Platz 388 mit einem Indexwert von 2,98 landet demnach Bremerhaven – die Seestadt wäre also ein denkbar schlechter Ort, um Zombieangriffen zu entgehen. Besonders in der Kategorie Vorräte schneidet Bremerhaven mit einem Wert von 1,91 richtig schlecht ab. Aber auch in Bremen sieht die Lage nicht besser aus. Die Hansestadt landet auf Platz 360 mit einem Indexwert von 3,80.
Wer sich für eine Zombieapokalypse wappnen will, sollte aus dem Bundesland Bremen also lieber wegziehen. Am besten in den Eifelkreis Bitburg-Prüm, der einen Indexwert von 10 erreicht hat.
- rentola.de: Die besten und schlechtesten Orte in Deutschland zum Überleben einer Zombie-Apokalypse