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Bremen: Schwere Explosion – Haus in Trümmern


"Kann man abreißen"
Schwere Explosion in Bremen – Haus in Trümmern

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 06.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Das zerstörte Haus: Es soll insgesamt drei Explosionen gegeben haben.Vergrößern des BildesDas zerstörte Haus: Es soll insgesamt drei Explosionen gegeben haben. (Quelle: Hüneke)
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Mehrere Explosion hallten am Morgen durch die Bremer Nachbarschaft, ein Reihenhaus ist zerstört. Der Mieter war gerade zur Arbeit aufgebrochen.

Im Bremer Norden ist am Dienstagmorgen ein Reihenendhaus explodiert. Das Gebäude im Stadtteil Blumenthal sei einsturzgefährdet, teilte die Feuerwehr am Dienstag mit. Verletzt wurde offenbar niemand.

Der Bewohner, der alleine im Haus lebte, war zum Zeitpunkt des Unglücks nicht anwesend. Er sei um kurz vor 7 Uhr zur Arbeit gefahren, sagte der Mieter einem Reporter vor Ort. Etwa eine Viertelstunde später erhielt er die Nachricht, dass es brenne. "Es gab wohl drei Explosionen", berichtete der Mann. Zuerst sei offenbar Qualm aus dem Haus gedrungen, dann habe es geknallt.

Explosion in Bremen: Polizei riegelt Gebiet ab

Bilder vom Haus zeigen zerborstene Fenster, Risse im Mauerwerk und ein stark beschädigtes Dach. Trümmerteile liegen im Garten. Ein massiver Kamin wurde komplett zerstört. Die Polizei hat das Gebiet abgesperrt.

Was das Feuer und die Explosionen auslöste, war zunächst unklar. Am Donnerstag steht jedoch fest: Ein technischer Defekt war der Auslöser. Es habe ein Problem mit der Gasleitung oder der Heizungsanlage gegeben, sagte ein Polizeisprecher. "Wir gehen nicht davon aus, dass jemand absichtlich die Explosion herbeigeführt hat."

"Ich kann nur sagen, dass eigentlich alles up to date war", erklärte der Mieter zuvor. Der Schornsteinfeger sei regelmäßig da gewesen, im Keller habe es eine prophylaktische Prüfung auf ein Gasleck gegeben. Dabei sei festgestellt worden, dass alles in Ordnung sei.

Eigentümer schockiert: "Das ist Schrott. Kann man abreißen"

Nun hoffe er, dass etwas von seiner Einrichtung zu retten ist. "Küche, Fernseher, Laptop wäre gut. Muss ich sehen." Immerhin sei nicht alles abgebrannt.

Seine Bilanz: Das größte Glück sei gewesen, dass er heute nicht eine halbe Stunde später zur Arbeit wollte. Denn dann wäre er wohl im Wohnzimmer gewesen, dort halte er sich morgens normalerweise auf. "Und da hat es richtig geknallt", sagte der Mieter.

Auch der Eigentümer zeigte sich schockiert: "Ich habe Gänsehaut, wenn ich das hier so sehe", erklärte er dem Reporter. "Das ist Schrott. Kann man abreißen."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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