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Lebensmittel-Lieferservice "Picnic" nun auch in Bremen am Start


Große Konkurrenz
Neuer Online-Supermarkt beliefert Bremen – das ist "Picnic"

Von t-online, MAS

18.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Fahrzeug des Lebensmittellieferanten "Picnic": Der Anbieter fährt nun auch durch Bremen.Vergrößern des BildesEin Fahrzeug des Lebensmittellieferanten "Picnic": Der Anbieter fährt nun auch durch Bremen. (Quelle: Oliver Berg/dpa-bilder)
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Lebensmittel-Lieferdienste gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Nun kommt ein neuer Anbieter nach Bremen.

Lieferdienste bringen schon lange nicht mehr nur die heiße Pizza oder Getränke: Bei vielen kann man mittlerweile den kompletten Wocheneinkauf bestellen und sich bis vor die Haustür bringen lassen. In Bremen ist das Angebot an Lebensmitteln-Lieferern kräftig gewachsen, nun steigt ein neuer Anbieter ein.

Der Lieferservice "Picnic" mit Sitz in Düsseldorf ist bislang vor allem in Nordrhein-Westfalen vertreten, beliefert nun aber auch Bremen und Teile des Umlands. "Picnic" hat dazu eine etwa 21.000 Quadratmeter große Halle als Hauptlogistikstandort in Bremen-Hastedt angemietet, berichtet das "Deal Magazin".

10.000 Artikel im Sortiment

Für 35 Euro Mindestbestellwert können Bremer per App ihren Einkauf bei "Picnic" erledigen und ohne Lieferkosten nach Hause bringen lassen. Die Lieferer seien immer zu festen Zeiten in bestimmten Gebieten unterwegs, Besteller können somit ihren Wunschtag angeben, um die Bestellung zu erhalten, heißt es auf der Website.

10.000 Artikel habe man bereits im Sortiment, der Umfang solle sich später auf 20.000 steigern, berichtet der "Weser-Kurier". Die Preise der Artikel sollen dabei nicht höher sein als im Supermarkt. Einzigartig will sich "Picnic" vor allem damit machen, bald auch Eigenmarken anzubieten.

Konkurrenz an Online-Supermärkten steigt

Die Konkurrenz ist nämlich groß: "Rewe" hat schon seit mehreren Jahren einen eigenen Lieferdienst, bei dem allerdings eine Gebühr und ein höherer Mindestbestellwert von 50 Euro fällig werden.

Auch das Unternehmen "Flaschenpost" aus Münster, das anfangs nur Getränke auslieferte, bietet mittlerweile ein großes Sortiment an Supermarkt- und Drogerieartikeln an. Auch dort wird eine Gebühr fällig, die je nach Standort und Wert der Bestellung zwischen 1,80 Euro und 2,90 Euro variiert. Die Lieferung erreicht seine Kunden innerhalb von 120 Minuten nach Bestellung oder zum Wunschtermin.

"Gorillas" liefert innerhalb von Minuten

"Gorillas" liefert ebenfalls in Bremen aus, allerdings nur in Findorff, im Steintor und im Buntentor. "Gorillas" kommt schon ab einem Bestellwert von 10 Euro und mit einer Liefergebühr, die sich nach der Höhe der Bestellung richtet. Ab 50 Euro ist die Lieferung gratis. Die Auslieferer sind per Fahrrad unterwegs und kommen innerhalb von Minuten bei ihren Kunden an, verspricht "Gorillas" auf seiner Website.

Auch "myTime" liefert nach Bremen. Der Online-Supermarkt aus dem Landkreis Leer gehört zur Bünting-Unternehmensgruppe. Die Liefergebühr beträgt für Bestellungen unter 70 Euro 5,49 Euro, darüber hinaus sind Lieferungen kostenlos. Besteller können sich ihren Wunschtermin aussuchen.

Das Bremer Unternehmen "myEnso" bringt ebenfalls Lebensmittel direkt nach Hause. Dort können sich Kunden auch Produkte ins Sortiment wünschen, die sie vermissen. Es gibt keinen Mindestbestellwert, ab 60 Euro wird kostenlos geliefert.

Verwendete Quellen
  • weser-kurier.de: Neuer Lieferdienst macht Rewe Konkurrenz
  • deal-magazin.com: Louis-Krages Logistikpark Bremen: Mietvertrag über 21.000 m²
  • picnic.app: Häufig gestellte Fragen
  • Eigene Recherche
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