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Celle: 19-Jähriger erleidet Stromschlag im Zug – Polizei warnt Reisende


800 Menschen evakuiert
Fahrgast erleidet Stromschlag – Polizei warnt Reisende

Von t-online, stk

Aktualisiert am 28.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 170471189Vergrößern des BildesEin Flixtrain steht an einem Bahnhof (Symbolfoto): Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. (Quelle: IMAGO/Manfred Segerer)
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Ein voll besetzter Zug muss plötzlich stoppen, 800 Fahrgäste müssen das Gefährt verlassen. Zuvor hatte ein junger Mann einen Stromschlag erlitten.

Großeinsatz für die Bundespolizei Bremen: Weil ein Fahrgast eines Zuges am Sonntag einen Stromschlag erlitten hatte, rückten zahlreiche Einsatzkräfte aus. Der voll besetzte Zug musste für zwei Stunden evakuiert werden. Die Beamten, so ein Sprecher am Montag, vermuten eine Manipulation an einer Steckdose und ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung.

Der 19-jährige Fahrgast war am Sonntagnachmittag in Hamburg in den Flixtrain 1807 eingestiegen und hatte sich den Angaben zufolge auf seinen zuvor gebuchten Sitzplatz im zweiten Waggon gesetzt. Der Zug, der auf dem Weg nach Stuttgart war, sei noch leer gewesen, als er in Hamburg bereitgestellt wurde. Gegen 17 Uhr wollte der junge Mann das Ladekabel seines Handys anschließen und habe unmittelbar darauf einen "schmerzhaften Stromschlag" erlitten, teilte die Bundespolizei weiter mit.

Zug wird zwei Stunden lang untersucht

Sofort habe er das Zugpersonal informiert. Die Verantwortlichen hätten daraufhin die Stromkreise im Zug ausgeschaltet und sich für einen außerplanmäßigen Stopp im niedersächsischen Celle entschieden. Dort mussten etwa 800 Fahrgäste den Zug verlassen.

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Zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei und Bundespolizei waren den Angaben zufolge vor Ort und untersuchten die Steckdose, konnten dort aber keine Manipulation feststellen. Dennoch sei davon auszugehen, dass "der oder die Täter in der Absicht gehandelt haben, unbekannte Personen erheblich zu verletzen".

Rettungskräfte untersuchten den 19-Jährigen noch vor Ort, der junge Mann konnte seine Fahrt im selben Zug jedoch gegen 19 Uhr fortsetzen. Derzeit seien den Beamten keine ähnlichen Fälle bekannt, dennoch sollten Fahrtgäste "grundsätzlich darauf achten, ob Fremdkörper in Steckdosen erkennbar sind und beim Verdacht umgehend das Zugpersonal informieren".

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizei Bremen vom 28. August 2023
  • twitter.com: Profil von Michael Vogel
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