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Bremen: Gewaltnacht in der Hansestadt – Mann bekommt Messer in Hals


Attacke vor Notaufnahme
Mehrere Schwerverletzte bei Messerangriffen – Mordkommission ermittelt

Von t-online, stk

15.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Messer in einer Hand (Symbolbild): Die Polizei sucht nach einem Mann, der in Dortmund einen 23-Jährigen verletzt hat.Vergrößern des BildesEin Messer in einer Hand (Symbolbild): In allen drei Fällen ermittelt die Kripo wegen Tötungsdelikten. (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
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Eine Nacht, drei schwere Messerangriffe: Die Polizei in Bremen hat alle Hände voll zu tun. In zwei Fällen sind noch viele Fragen offen.

Am späten Donnerstagabend sowie am Freitagmorgen ist es in Bremen zu mehreren brutalen Angriffen auf Menschen gekommen. Insgesamt wurden zwei Männer und eine Frau schwer verletzt, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Die Polizei sucht dringend Zeugen, in zwei Fällen seien die mutmaßlichen Täter flüchtig.

Die erste Attacke wurde den Beamten am Donnerstagabend gemeldet. Ein 36-jähriger Obdachloser war zuvor in einem Krankenhaus an der Schubertstraße behandelt worden und verließ das Gebäude gegen 20.30 Uhr. Dann sei er mit einem bislang unbekannten Mann aneinandergeraten. Der Unbekannte habe daraufhin dem Mann mit einem Gegenstand, vermutlich einem Messer, in den Hals gestochen und rannte in Richtung Schwachhauser Heerstraße davon.

Opfer umgehend notoperiert

Das Opfer musste den Angaben zufolge umgehend notoperiert werden, sei mittlerweile aber außer Lebensgefahr. Der Angreifer soll etwa 50 Jahre alt und 1,80 Meter groß gewesen sein. Er trug Zeugen zufolge dunkle Kleidung und graue, nach hinten gekämmte Haare.

Wenige Stunden später, gegen 23 Uhr, wurden die Einsatzkräfte zu einer blutüberströmten Person gerufen, die in der Kopenhagener Straße im Stadtteil Burglesum gefunden worden war. Der Mann war nicht ansprechbar und lag dem Sprecher nach zwischen zwei Häuserblocks. Unbekannte hatte ihm lebensgefährliche Kopfverletzungen zugefügt und ihn liegen lassen. Die Identität des Opfers konnten die Beamten noch nicht klären, hieß es.

Mann sticht auf Ehefrau ein

Eine weitere Messerattacke geschah dann am Freitagmorgen in Bremen-Walle, Helgolander Straße. Dort soll ein 41 Jahre alter Mann auf seine 36-jährige Ehefrau eingestochen haben. Sie erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde umgehend in eine Klinik transportiert.

Der mutmaßliche Täter sei von Zeugen überwältigt und bis zum Eintreffen der Beamten festgehalten worden. Dann sei er festgenommen worden. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Kripo ermittelt und sucht in allen drei Fällen nach Zeugen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 0421 362-3888 entgegen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: "Kripo ermittelt nach zwei versuchten Tötungsdelikten" (deutsch, Stand: 15.09.23)
  • presseportal.de: "Mann sticht auf Frau ein" (deutsch, Stand: 15.09.23)
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