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CDU Bremen rückt von Merz ab: Zusammenarbeit mit AfD? "Es geht um Inhalte"


"Warum nicht?"
Bremer CDU wirbt für Zusammenarbeit mit AfD

Von t-online, pas

29.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Carsten Meyer-Heder, jetzt Ex-Chef der Bremer CDU: Er hatte eine Zusammenarbeit mit der AfD angeregt.Vergrößern des BildesCarsten Meyer-Heder, jetzt Ex-Chef der Bremer CDU: Er hatte eine Zusammenarbeit mit der AfD angeregt. (Quelle: Reiner Zensen/imago images)
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Der Landesvorsitzende der Bremer CDU schließt eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene nicht mehr aus. Nicht alle Mitglieder der AfD seien Rechtsradikale.

Der Landesvorsitzende der Bremer CDU, Carsten Meyer-Heder, hat in einem Video-Interview mit "buten un binnen"-Moderator Felix Krömer eine Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene nicht ausgeschlossen. In dem bereits veröffentlichen Kurz-Clip des Interviews betonte er, dass es falsch sei, in Bereichen, in denen sich die Parteien inhaltlich einig seien, nicht zusammenzuarbeiten.

"Da wo es inhaltlich richtige Punkte gibt, die die AfD auf kommunaler Ebene fördert, kann man nicht sagen: 'Das ist Quatsch'. Es geht um die Inhalte und nichts Anderes. Wenn wir Dinge bewegen wollen und wir sind einer Meinung mit der AfD: Warum nicht?", so Meyer-Heder.

Allerdings distanzierte sich Meyer-Heder von dem thüringischen AfD-Chef Björn Höcke und nannte ihn "ein Arschloch". Gleichzeitig betonte er jedoch auch, dass es nicht alle Mitglieder der AfD Rechtsradikale seien und forderte dazu auf, sich damit auseinanderzusetzen.

Meyer-Heder kritisiert "ideologischen Blödsinn"

Im Hinblick auf Bremen rechnet Meyer-Heder damit, dass Anträge von Bündnis für Deutschland gestellt werden könnten, die inhaltlich auch von der CDU hätten kommen können. Hier werde man wahrscheinlich einen Gegenantrag stellen, der ein bisschen anders formuliert sei, um nicht mitzumachen. "Aber das ist doch ideologischer Blödsinn", so Meyer-Heder.

Die Aussagen von Meyer-Heder unterscheiden sich deutlich von denen des CDU-Chefs Friedrich Merz auf Bundesebene. Dieser hatte eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch abgelehnt und betont: "Die CDU würde ihre Seele verkaufen, wenn sie mit dieser Partei zusammenarbeiten würde."

Das gesamte Interview wird am Samstag von "buten un binnen" veröffentlicht.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • buten-un-binnen.de: "Bremer CDU-Chef Meyer-Heder zur Zusammenarbeit mit AfD: 'Warum nicht?'"
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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