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Nordsee | Wetterdienst warnt vor Lebensgefahr: Schwere Sturmböen erwartet


Böen bis 110 km/h
Sturmtief erreicht Nordsee – Experten warnen vor Lebensgefahr

Von t-online, stk

Aktualisiert am 20.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 156393480Vergrößern des BildesWellen schlagen gegen einen Leuchtturm an der Nordsee (Archivfoto): (Quelle: IMAGO/W. Pattyn/imago)
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Es bleibt ungemütlich im Norden – und dazu weht kräftiger Wind. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor heftigen Sturmböen.

Da braut sich was zusammen: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) warnt vor schweren Sturmböen an der niedersächsischen Nordsee. Das teilte das BBK mittels Nina-Warnapp mit. Es sei am Donnerstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 Kilometer pro Stunde zu rechnen.

Wie auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) schreibt, könnte es ab dem Abend noch ungemütlicher werden. Die Meteorologen erwarten eine weitere Windzunahme, ab Freitagmittag sei deshalb auch mit Unwettergefahr durch orkanartige Böen zu rechnen. Aktuell stuft das BBK das Wetter in der Warnstufe 3 (von 4) ein, "Unwetter" seien zu erwarten. Wie der DWD schreibt, sollten Menschen, die sich im Freien aufhalten, unter anderem auf herabfallende Äste achten. Auch Dachziegel könnten durch die Luft fliegen und ganze Bäume entwurzelt werden. Die Warnung bleibe demnach bis Samstagnacht, 2 Uhr, bestehen.

Hoch aus Skandinavien trifft auf Tief über England

Verantwortlich für das turbulente Wetter ist demnach ein Hoch über Nordskandinavien und ein Sturmtief, das über England nordwärts zieht. Dabei erfasse der Ausläufer, eingebettet in einer kräftigen Ostströmung, Niedersachsens Nordseeküste.

Konkret betroffen seien alle Ostfriesischen Inseln, aber auch die Küstenabschnitte von Norden, Wittmund, Aurich, Cuxhaven, Wilhelmshaven und Bremerhaven. Zudem müsste an Teilen der Nordfriesischen Inseln mit Sturm gerechnet werden.

Da der Wind von Osten her weht, haben zahlreiche Fähren ihren Betrieb auf die Nordseeinseln eingestellt. Die Böen sorgen für extremes Niedrigwasser, sodass zahlreiche Schiffe nicht auslaufen können. Mehr zu den Ausfällen an den Ostfriesischen Insel lesen Sie hier. Zudem sind Teile der Nordfriesischen Inseln aufgrund des Sturms vom Festland abgeschnitten. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • warnung.bund.de: "Amtliche Warnung vor Sturmböen"
  • dwd.de: "Vorhersage für Niedersachsen und Bremen"
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