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Tierheim Oldenburg: Weihnachtswunder "Pieps"? Einrichtung gibt Update


"Unvorstellbare Schmerzen"
Weihnachtswunder "Pieps"? Tierheim meldet sich erneut zu Wort

Von t-online, stk

Aktualisiert am 16.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Katze "Pieps": Als das Tier in die Einrichtung kam, hatte es starke Blutungen.Vergrößern des BildesKater "Pieps": Als das Tier in die Einrichtung kam, hatte es starke Blutungen. (Quelle: Tierheim Oldenburg)
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Es steht nicht gut um Kater "Pieps": Mit schweren Verletzungen kommt das Tier in ein Heim. Dort wird es versorgt – und die Mitarbeiter hoffen auf ein Wunder.

Zunächst klang vieles nach einem Routineeinsatz: Das Tierheim Oldenburg ist am Mittwoch zu einem scheinbar eingeschlafenen Kater gerufen worden, der im Stadtgebiet lag. Doch bereits am Telefon sei den Mitarbeiter die Sache komisch vorgekommen, berichtet die Einrichtung auf ihrer Internetseite. So habe der Anrufer, der das Tier gefunden hatte, mitgeteilt, dass es schlafen würde. Und das, trotz dessen er den Kater bereits in sein Auto gelegt hatte, damit er sich aufwärmen kann.

Sofort eilten die Mitarbeiter des Tierheims los und nahmen Kater "Pieps" auf. Im Heim sei dann schnell klar geworden, dass es dem Tier gar nicht gut geht. Im Gegenteil: "Es herrschte einfach nur Chaos im Inneren des armen Katers", teilten die Mitarbeiter mit. "Pieps'" Blase sei massiv vergrößert gewesen, im Fell hatten sich große Blutklumpen festgesetzt. Außerdem war es nicht möglich, seine Körpertemperatur zu messen. Das Tier stand kurz vor seinem Tod – nun hoffe man auf ein Weihnachtswunder.

Zustand am Donnerstag noch "mehr als kritisch"

Bislang laufe die Heilung gut, die erste Nacht habe das Tier überstanden. Dennoch: "Sein Zustand ist weiter mehr als kritisch", teilte das Tierheim mit. Die Perserkatze habe "jämmerlich gepiepst", als die Mitarbeiter ihn versorgten. Er müsse "unvorstellbare Schmerzen" gehabt haben, mutmaßt das Tierheim.

Nun hoffen die Mitarbeiter, dass "Pieps" auch die folgenden Nächte überstehen werde und "nochmal ein schönes Zuhause, in dem er geliebt und versorgt wird, findet". Aber auch Trauer mache sich breit, denn schließlich habe der Kater "Schlimmes durchstehen müssen". Was mit dem Kater passiert sein könnte, das wisse man nicht.

Am Freitag meldete sich das Tierheim Oldenburg erneut zu Wort und konnte zumindest für den Moment Entwarnung geben: "Pieps" gehe es den Umständen entsprechend gut. Sogar zwei Krümel Trockenfutter habe der Kater nach der anstrengenden Nacht gefressen. Was das Tier konkret habe und was seine schwereren Verletzungen verursachte, sei weiter unklar. Die Untersuchungen laufen. Im Namen des Tieres bedankte sich die Einrichtung bei allen, "die an mich geglaubt haben". Es sei "Pieps" ein Fest, "euer Weihnachtswunder zu sein".

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