t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBremen

B74 bei Gnarrenburg: 2.500 Hühner sterben bei Lkw-Unfall – Schaden enorm


Lkw kommt von Straße ab
2.500 Hühner sterben nach Verkehrsunfall – Schaden enorm

Von t-online, stk

Aktualisiert am 27.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Die B74 war für rund zehn Stunden voll gesperrt. Rund die Hälfte der insgesamt 5.000 Tiere starb bei dem Unfall.Vergrößern des BildesDie B74 war für rund zehn Stunden voll gesperrt. Rund die Hälfte der insgesamt 5.000 Tiere starb bei dem Unfall. (Quelle: Polizeiinspektion Rotenburg)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Ein Lastwagen kommt bei Rotenburg (Wümme) von der Straße ab. Während der Fahrer unverletzt bleibt, kommt für Tausende Hühner jede Hilfe zu spät.

Etwa 2.500 Hühner sind am Dienstagmorgen bei einem Lkw-Unfall auf der Bundesstraße 74 bei Gnarrenburg ums Leben gekommen. Der 28-jährige Fahrer eines Sattelzuges war gegen 8 Uhr zwischen den Orten Brillit und Kuhstedt unterwegs, als er von der Strecke abkam und mit einer Schutzplanke sowie mehreren Baumkronen kollidierte. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch mit.

Zwar blieb der Fahrer des Lkw unverletzt, jedoch kam für zahlreiche Hühner jede Hilfe zu spät. Insgesamt transportierte der Sattelzug rund 5.000 Tiere, etwa 2.500 verendeten am Unfallort, so der Sprecher.

Polizei schätzt Gesamtschaden auf rund 130.000 Euro

Wie es zum Unfall kommen konnte, sei nun Teil der Ermittlungen. Die Beamten riefen umgehend das Veterinäramt zur Unfallstelle, die sich sowohl um die toten als auch die lebenden Tiere kümmerten. Die Bundesstraße musste für rund zehn Stunden voll gesperrt werden.

Am Mittwochnachmittag ergänzte ein Sprecher der Polizei, dass bei dem Unfall enormer Schaden entstanden sei. Die Beschädigungen am Lastwagen schlagen demnach mit 120.000 Euro zu Buche, die verendeten Hühner hatten einen Wert von rund 3.000 Euro. Die Schäden an den vom Laster getroffenen Bäumen sowie am Graben werden auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten vor Ort zudem eine Eiche fällen. Diese drohte auf die Fahrbahn zu stürzen. Die Tiere seien letztlich durch fachkundiges Personal entsorgt worden.

Verwendete Quellen
  • pressepotal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Rotenburg vom 27. März 2024
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Rotenburg vom 27. März 2024 (Ergänzung)
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website