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Werder Bremen trennt sich von Trainer Werner: Steffen als Nachfolger?


Werder Bremen
Werder: Tritt Trainer-Nachfolger bereits Himmelfahrt an?

Von t-online, dpa
28.05.2025 - 09:01 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250526-911-022927Vergrößern des Bildes
Horst Steffen als Trainer beim SV Elversberg (Archivbild): Nach Werner-Trennung könnte Steffen bei Werder anfangen. (Quelle: Silas Schüller)
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Die Zeichen standen auf Abschied, doch das Ende kam schneller als gedacht: Werder Bremen trennte sich von Cheftrainer Werner. Nun scheint ein möglicher Nachfolger gefunden.

Nach dreieinhalb Jahren Beständigkeit herrscht plötzlich wieder viel Bewegung an der Weser. Aber der Klub hat möglicherweise schon einen Nachfolger für den bisherigen Trainer Ole Werner. Horst Steffen, derzeit Coach der SV Elversberg, könnte laut Medienberichten die Geschicke der Hanseaten übernehmen.

Nach dreieinhalb Jahren mit Werner stellte Werder den 37-Jährigen mit sofortiger Wirkung frei. Zuvor hatte dieser erklärt, seinen bis 2026 laufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Der 56-jährige Steffen vom Zweitligisten SV Elversberg rückt nach der Trennung in den Blickpunkt: Einem "Bild"-Bericht zufolge soll Steffen sogar schon seine Zusage gegeben haben. Ein anderer potenzieller Kandidat, Lukas Kwasniok, wäre demnach aus dem Rennen.

Fußball-Geschäftsführer Clemens Fritz betonte, man habe sich Kontinuität auf der Trainerposition gewünscht. Da dies nun nicht möglich sei, habe man sich zu diesem Schritt entschieden. Auch Werners Co-Trainer Patrick Kohlmann, Tom Cichon und Hannes Drews wurden freigestellt.

Steffen wohl Favorit auf Nachfolge

Die "Bild" berichtet, dass Steffen den Bremern bereits zugesagt habe. In Elversberg hat er noch einen Vertrag bis 2026. Eine Ablösesumme im niedrigen sechsstelligen Bereich stehe im Raum. Sollte es keine Komplikationen geben, könnte Steffen bereits am Donnerstag offiziell in Bremen vorgestellt werden.

Nach dem verpassten Bundesliga-Aufstieg mit Elversberg wollte sich Steffen am Montagabend am Sky-Mikrofon nicht zu seiner Zukunft äußern. Er sagte, er müsse das Spiel erst einmal verarbeiten.

Werner äußert sich zum Abschied

Werner erklärte, die Entscheidung, seinen Vertrag nicht zu verlängern, sei ihm "alles andere als leicht" gefallen. Es gehe ihm bei seiner Arbeit darum, einen Verein zu entwickeln. Wenn ein bestimmter Punkt erreicht sei, gebe es zwei Optionen: "Entweder man sorgt für Veränderungen um einen Trainer herum oder man ändert etwas an der Trainerposition."

Für ihn sei klar gewesen, dass es nach Vertragsende eine Veränderung brauche, um eine Weiterentwicklung zu ermöglichen. Angesichts dieser Situation sei ein weiteres Jahr mit ihm schwer vorstellbar gewesen. Er habe Verständnis für die Entscheidung des Klubs.

Nicht nur Bremen ist derzeit auf Trainersuche. Auch andere Bundesligisten wie Augsburg, Wolfsburg, Leipzig und Aufsteiger Köln sowie Zweitligisten wie Hannover und Schalke suchen aktuell neue Lösungen auf der Trainerbank.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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