Die Weihnachtsmärkte werden anlässlich der rasant steigenden Infektionszahlen stark kritisiert. In Bremen sollte es zunächst keine besonderen Auflagen geben. Nun markieren Bändchen Geimpfte und Ungeimpfte.
Trotz der angespannten Corona-Lage sollen heute in den Großstädten Bremen und Hannover die traditionellen Weihnachtsmärkte beginnen. Als Vorsichtsmaßnahme gibt es in beiden Städten weniger Stände als sonst, sie werden über eine größere Fläche verteilt.
Das Bummeln über die Märkte soll uneingeschränkt möglich sein. An Ständen mit Bewirtung gilt jedoch in Bremen die 3G-Regel: Besucher müssen geimpft, genesen oder getestet sein. An Checkpoints sollen Bürger Bändchen erhalten, die den Impfstatus anzeigen.
Bremen: 2G-Regel soll nur bei erhöhter Inzidenz in Kraft treten
Sollte sich das pandemische Geschehen verschlechtern, wird auf die 2G-Regelung umgestellt. Dann sollen nur noch Bändchen an Geimpfte und Genesene verteilt werden, heißt es in der Mitteilung der Veranstalter.
In Hannover ist die Regelung strenger: Bewirtet werden nur Geimpfte oder Genesene (2G). Der Weihnachtsmarkt in der Altstadt von Hannover ist bis zum 22. Dezember geöffnet, der Markt in Bremen einen Tag länger.
- Nachrichtenagentur dpa
- "Bremer-Weihnachtsmarkt.de": "3G-Check auf dem Weihnachtsmarkt"