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Bericht: Gesundheitssenatorin für Impfungen in Apotheken


Bremen
Bericht: Gesundheitssenatorin für Impfungen in Apotheken

Von dpa
26.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Claudia BernhardVergrößern des BildesClaudia Bernhard (Linke), Senatorin für Gesundheit, spricht bei einer Pressekonferenz im Rathaus. (Quelle: Sina Schuldt/dpa/dpa-bilder)
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Angesichts weiter steigender Corona-Zahlen hat sich auch Bremens Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) für Corona-Schutzimpfungen in Apotheken ausgesprochen. "Ich sehe durchaus eine Chance in der Einbindung von Apothekern in die Impfkampagne. Wir brauchen in der aktuellen Situation Tempo bei den Impfungen, da müssen wir auch weitere Impfmöglichkeiten in Erwägung ziehen", sagte Bernhard der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ/Freitag). Zuvor hatte bereits Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) die Einbindung der Apothekerinnen und Apotheker befürwortet.

Auch der Niedersächsische Landkreistag (NLT) sprach sich für diese Möglichkeit aus. "In der aktuellen Situation ist jede Unterstützung willkommen. Das ließe sich vielerorts sicher gut machen", sagte NLT-Hauptgeschäftsführer Hubert Meyer der NOZ. Nach Angaben des Blattes ist die Apothekerkammer in Niedersachsen in Gesprächen mit dem Gesundheitsministerium. Behrens hatte zuvor allerdings deutlich gemacht, dass rechtlich der Bund die Voraussetzung dafür schaffen müsste, dass Apotheken bei der Impfkampagne mithelfen könnten.

Vorbehalte gegen die Pläne gibt es dem Bericht zufolge in der Ärzteschaft. "Die Apotheken können das Impfen im Gegensatz zu Ärztinnen und Ärzten nicht entsprechend begleiten", sagte der Sprecher der Ärztekammer Niedersachsen, Thomas Spieker, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Spieker verwies auf Impfreaktionen. Schwerwiegende allergische Reaktionen seien zwar selten, könnten aber bei jedem Patienten auftreten. Dann müsste in der Apotheke "auf jeden Fall eine Ärztin oder ein Arzt hinzugerufen werden", sagte Spieker.

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