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Bremen: Bürgermeister Andreas Bovenschulte gegen allgemeinen Lockdown


"Kein Impfanreiz mehr"
Bovenschulte gegen allgemeinen Lockdown

Von dpa
09.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Andreas Bovenschulte, Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen (Archivbild): Er geht davon aus, dass durch einen Lockdown kein Impfanreiz mehr bestehe.Vergrößern des BildesAndreas Bovenschulte, Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen (Archivbild): Er geht davon aus, dass durch einen Lockdown kein Impfanreiz mehr bestehe. (Quelle: Claudio Gärtner/imago-images-bilder)
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Für Ungeimpfte ist das öffentliche Leben in Bremen stark eingeschränkt. Weitere Maßnahmen für Geimpfte hält Bürgermeister Andreas Bovenschulte für nicht sinnvoll. Er wirbt erneut für das Impfen.

Ein erneuter allgemeiner Lockdown wegen der Corona-Pandemie wäre aus Sicht des Bremer Regierungschefs Andreas Bovenschulte (SPD) der falsche Weg. Wer Geschäfte, Kinos und Gaststätten flächendeckend für alle schließen wolle, der müsse auch ehrlich bekennen, dass er einen Lockdown ebenso für doppelt und dreifach Geimpfte wolle, auch wenn diese zusätzlich noch getestet seien. "Dann gäbe es gar keinen Anreiz mehr, sich impfen zu lassen", sagte er am Donnerstag in einer Regierungserklärung in der Bürgerschaft.

Zudem gebe es bereits einen Lockdown für Ungeimpfte. Diese dürften in Bremen derzeit nicht in die meisten Geschäfte, nicht in Restaurants und nicht ins Kino – nicht einmal zum Friseur. Bovenschulte warb eindringlich noch einmal für das Impfen. Nach Angaben des Robert Koch-Institutes steht Bremen derzeit mit einer Impfquote von 80,8 Prozent an vollständig Geimpften an der Spitze der Bundesländer.

Der Sozialdemokrat verwies darauf, dass derzeit etwa zwei Drittel der Corona-Infektionen in Bundesland Bremen auf Ungeimpfte entfielen, obwohl diese mittlerweile nicht einmal mehr 20 Prozent der Bevölkerung ausmachten. "Oder anders ausgedrückt: Die Infektionsinzidenz unter den Geimpften liegt derzeit bei 136 – die bei den Ungeimpften aber bei über 700." Deshalb sei Impfen der Königsweg: "Impfen is it (Es kommt aufs Impfen an)", so Bovenschulte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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