A40 bei Dortmund gesperrt Polizei sucht nach tödlichen Schüssen an Autobahn nach Beweisen

Sperrung auf der A40 bei Dortmund: Grund dafür waren weder eine Baustelle noch ein Unfall – die Polizei suchte nach mehreren tödlichen Schüssen nach Beweismitteln.
In der vergangenen Woche wurde ein 32-jähriger Mann in seinem Auto angeschossen. Er hatte offenbar vor seiner Wohnung geparkt. Insgesamt sechsmal feuerte der mutmaßliche Täter ab und flüchtete dann. Der Täter habe dem Mann wohl nachts vor der Wohnung aufgelauert und sechs Schüsse auf ihn abgegeben, schilderte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Daher sei von einem gezielten Akt auszugehen.
Das 32-jährige Opfer starb am nächsten Tag im Krankenhaus. Der mutmaßliche Täter war zunächst zu Fuß und dann in einem Auto geflüchtet. Die Fahndung nach dem etwa 35 Jahre alten Verdächtigen ist bislang erfolglos geblieben.
Tödliche Schüsse in Dortmund: Täter weiter flüchtig
Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt lief am Dienstag ein Polizeieinsatz. Dafür wurde am Morgen auf der A40 die Anschlussstelle Dortmund-Barop in Fahrtrichtung Essen für eine gute halbe Stunde gesperrt, wie ein Polizeisprecher auf dpa-Anfrage sagte. Weitere Details wurden zunächst nicht genannt.
Der Täter ist weiter flüchtig. Er wird beschrieben als circa 1,85 Meter groß, etwa 35 Jahre alt, normale Statur, dunkler Drei-Tage-Bart, der am Kinn ein wenig länger sei. Er trug eine schwarze Chino-Hose, ein dunkles Kapuzenshirt und eine dunkle Baseball-Kappe.
- Nachrichtenagentur dpa