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Dortmund: Polizei erschießt bewaffneten 16-Jährigen


Auf Kirchengelände
Polizei erschießt mit Messer bewaffneten 16-Jährigen in Dortmund

Von dpa, lka

Aktualisiert am 09.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizeibeamte sichern einen Einsatzort in der Holsteiner Straße in Dortmund.Vergrößern des BildesPolizeibeamte sichern einen Einsatzort in der Holsteiner Straße in Dortmund: Die Polizei Recklinghausen hat die Ermittlungen übernommen. (Quelle: Markus Wüllner)
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In Dortmund hat die Polizei einen Jugendlichen erschossen. Der 16-Jährige soll zuvor mit einem Messer auf die Beamten losgegangen sein.

Ein 16-Jähriger ist am Montag in Dortmund durch einen oder mehrere Schüsse von Polizisten tödlich verletzt worden. Der Jugendliche habe die Beamten vorher mit einem Messer angegriffen, sagte ein Polizeisprecher. Zu den genauen Hintergründen des Polizeieinsatzes gab es zunächst keine weiteren Angaben.

Die Polizei sei gegen 16.25 Uhr in die Holsteiner Straße gerufen worden. Beamte hätten die Schusswaffe eingesetzt, sagte der Polizeisprecher. Der Tatort befinde sich wohl auf einem Kirchengelände.

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Unklar blieb zunächst, wie viele Schüsse abgefeuert wurden und ob mehrere Polizisten schossen. Der 16-Jährige sei schwer verletzt worden und wenig später bei einer Notoperation gestorben. Mit den Ermittlungen ist aus Neutralitätsgründen nicht mehr die Dortmunder, sondern die Recklinghausener Polizei betraut.

Dass Polizisten zur Waffe greifen, kommt immer wieder vor. Am Dienstag vergangener Woche war bei einem Einsatz im Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main ein obdachloser 23-Jähriger durch einen Schuss eines Polizisten tödlich verletzt. Zuvor war der Polizei ein bewaffneter Mann in einem Hotel gemeldet worden, der Personen bedroht haben soll, hieß es vom Hessischen Landeskriminalamt.

Einen Tag später wurde bei der Zwangsräumung einer Wohnung in Köln der 48 Jahre alte Mieter durch die Polizei erschossen. Zuvor hatte er nach erstem Ermittlungsstand Polizisten mit einem Messer angegriffen. Nach einem "erfolglosen Einsatz" von Pfefferspray und der Androhung des Schusswaffengebrauchs sei schließlich geschossen worden.

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