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Bahn-Betriebsratsmitglied wegen Tötungsdelikt in Türkei festgehalten


Bruder soll Nachbar getötet haben
Bahn-Betriebsratsmitglied wegen Tötungsdelikt in Türkei festgehalten

Von t-online
Aktualisiert am 13.09.2022Lesedauer: 1 Min.
imago 73022932Vergrößern des BildesEin Streifenwagen der türkischen Polizei (Symbolbild). (Quelle: imago stock&people)
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Laut mehreren Medienberichten wird der Betriebsratsvorsitzende der DB Sicherheit West in der Türkei festgehalten. Sein Bruder soll seinen Nachbarn getötet haben.

War ein Bahn-Betriebsratsmitglied in einen Mord verwickelt? Laut mehreren Medienberichten sitzt der Betriebsratsvorsitzende der DB Sicherheit West wegen eines mutmaßlichen Tötungsdeliktes seines Bruders in der Türkei fest. Das berichtet neben türkischen Medien auch die "Bild"-Zeitung. Demnach habe der Bruder des Betriebsratsvorsitzenden in einem gemeinsamen Heimaturlaub seinen Nachbarn in der türkischen Stadt Kuşadası (Provinz Aydın) getötet.

So soll der Bruder dem 37-jährigen Nachbarn und Familienvater laut der örtlichen Lokalzeitung "Yeni Asır" mit dem Messer in den Hals gestochen haben. Der Personal- und Bildungsmanager der Gemeinde Kuşadası überlebte den Angriff nicht. Er hinterlasse zwei Kinder und eine Ehefrau, berichtet die Zeitung. Vor Gericht habe der mutmaßliche Täter angegeben, dass der Nachbar die Gegend terrorisiert und die beiden Brüder bedroht habe, heißt es weiter. Laut "Bild" sitzt er derzeit in U-Haft.

Auch eine auf Anfang September angesetzte Betriebsversammlung der DB Sicherheit West wurde abgesagt – aus "nicht vorhersehbaren, schwerwiegenden Gründen", zitiert "Bild" eine Mail an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ob die Absage der Versammlung mit der mutmaßlichen Verwicklung des Betriebsratsvorsitzenden in den Tötungsfall zusammenhängt, ließ die Mitteilung offen.

Man sei in Kenntnis über die Vorfälle aus der Türkei, teilte eine Bahnsprecherin gegenüber t-online mit. "Aufgrund des Persönlichkeitsschutzes geben wir keine Auskünfte zu Mitarbeitenden bei Angelegenheiten, die nicht ihre Tätigkeit bei der DB betreffen", so die Sprecherin weiter.

Verwendete Quellen
  • Anfrage an Pressestelle der DB Sicherheit West
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