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Lünen: Unbekannte prügeln Kontrolleurin und Lokführer krankenhausreif


Bundespolizei sucht Zeugen
Unbekannte prügeln Kontrolleurin und Lokführer krankenhausreif

Von t-online, ads

Aktualisiert am 27.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine Regionalbahn zwischen Münster und Lünen (Symbolbild): Die beiden Verdächtigen sollen zwischen 20 und 25 Jahre alt sein.Vergrößern des BildesEine Regionalbahn zwischen Münster und Lünen (Symbolbild): Die beiden Verdächtigen sollen zwischen 20 und 25 Jahre alt sein. (Quelle: imago images)
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Sie sollten den Zug verlassen – und griffen stattdessen an: Zwei Männer haben eine junge Frau und ihren Kollegen schwer verletzt. Nun sucht sie die Polizei.

In einer Regionalbahn ist es am Tag vor Weihnachten zu einer Gewalttat gegen zwei Bahn-Mitarbeitende gekommen. Wie die Bundespolizei Sankt Augustin mitteilt, befand sich die RB51 gegen 22 Uhr kurz vor dem Lünener Hauptbahnhof, als einer Zugbegleiterin zwei Männer ohne Maske auffielen. Die 24-Jährige habe die beiden aufgefordert, diese anzuziehen und dann bei der Ticketkontrolle bemerkt, dass sie nicht im Zug unterwegs sein dürften.

"Da sie kein gültiges Ticket vorweisen konnten, forderte die 24-Jährige die Männer auf, den Zug zu verlassen", schildern die Ermittler. Der Lokführer sei zur Unterstützung hinzugekommen. Doch das wollten sich die beiden offenbar nicht gefallen lassen.

Einer der blinden Passagiere soll den Bahnmitarbeiter am Kragen gepackt und ins Gesicht geschlagen haben. "Die andere unbekannte Person beteiligte sich an dem Angriff und soll anschließend die Zugbegleiterin mit Saft begossen haben", so die Polizei.

Männer flüchteten über Notentriegelung – Zeugen gesucht

Die Männer ergriffen die Flucht mithilfe der Notentriegelung des Zugs. Beide Bahn-Mitarbeitenden seien nach dem Angriff ins Krankenhaus gebracht worden. Die Bundespolizei sucht jetzt nach den beiden mutmaßlichen Angreifern – und nach Zeugen.

Die beiden verdächtigen Männer werden als zwischen 20 und 25 Jahre alt mit sehr kurzen blonden Haaren beschrieben. Sie sollen den Ermittlern zufolge Russisch gesprochen haben. Hinweise können der Bundespolizeiinspektion Dortmund unter 0800/6 888 000 oder über eine beliebige andere Bundespolizeidienststelle gegeben werden.

Die Verdächtigen erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Missbrauch von Nothilfeeinrichtungen und wegen des Erschleichens von Leistungen.

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