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Silvester-Bilanz in Dortmund: Viele Scharmützel, ein Kind verletzt, 250 Brände


Dortmunder Silvester-Bilanz
Viele Scharmützel, ein verletztes Kind und 250 Brände

Von t-online, tht

Aktualisiert am 03.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine Polizeihundertschaft an der Möllerbrücke: Polizisten löschten brennende Feuerwerkskörper am Boden ab.Vergrößern des BildesEine Polizeihundertschaft an der Möllerbrücke: Polizisten löschten brennende Feuerwerkskörper am Boden ab. (Quelle: news4 Video-Line)
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Verbotszonen wurden nicht eingehalten, Polizeifahrzeuge beschossen und ein Kind verletzt. Dennoch spricht die Polizei von einer "friedlichen Silvesternacht".

Nach zwei Jahren mit pandemiebedingten Einschränkungen haben die Menschen in Dortmund in der Silvesternacht wieder erstmals wieder ohne Kontaktbeschränkungen den Jahreswechsel gefeiert. Die Polizei spricht von einer "friedlichen Silvesternacht", dennoch hatten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste viel zu tun.

An verschiedenen Plätzen in der Innenstadt, wie etwa an der an Petrikirche, Reinoldikirche, oder am U-Turm feierten mehrere Hundert Menschen miteinander – "meist friedlich", bilanziert die Polizei. Ausschreitungen gab es dennoch: Aus einer größeren Gruppe an der Petrikirche seien immer wieder Raketen in die Luft geschossen, Feuerwerksbatterien gestartet und Böller gezündet worden, berichtet ein Report vor Ort.

Eine Person wurde aus der Gruppe festgenommen, ein Kind durch einen Böller im Gesicht verletzt, bestätigt die Polizei. Auch die Böllerverbotszone an der Katharinentreppe seien laut Reporterangaben von vielen Menschen nicht eingehalten worden. Die Polizei spricht von "wenigen Verstößen".

Zwei verletzte Polizistinnen an der Möllerbrücke

Im Bereich der Möllerbrücke, in dem sich ebenfalls mehrere hundert Menschen zum Feiern versammelten, wurden zwei Polizistinnen leicht verletzt. Eine Beamtin sei durch einen Raketenwurf verletzt worden, eine weitere Beamtin durch einen tätlichen Angriff, teilte die Polizei mit. Demnach wurde die Polizistin angegriffen, als sie eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Personen protokollierte.

Auch eine Einsatzhundertschaft war vor Ort. Beamte löschten nach dem Feuerwerk brennende Feuerwerkskörper am Boden ab. Beim Abzug der Einsatzkräfte wurde ein Polizei-Mannschaftswagen mit Feuerwerk beschossen. Die Polizei musste glimmende Elemente unter dem Fahrzeug entfernen.

Feuerwehr wurde zu 250 Kleinbränden gerufen

Die Feuerwehr meldete ebenfalls eine "insgesamt relativ ruhige Lage", wie die Polizei mitteilt. Demnach wurde die Feuerwehr zu rund 250 Kleinbränden gerufen, darunter etwa 150 Heckenbrände. Aufgrund der großen Anzahl an Kleinbränden habe die Freiwillige Feuerwehr ab Mitternacht unterstützt. Verletzte oder größere Sachschäden habe es in diesem Zusammenhang nicht gegeben.

Verwendete Quellen
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