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Nach schwerem Unfall in Castrop-Rauxel: Bus steckt weiter im Haus


Schwierige Bergung in Castro-Rauxel
Nach schwerem Unfall – Bus steckt weiter im Haus

Von dpa, mtt

Aktualisiert am 15.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Der Bus hat das Haus schwer getroffen: Mehrere Menschen wurden verletzt.Vergrößern des BildesDer Bus hat das Haus schwer getroffen: Mehrere Menschen wurden verletzt. (Quelle: 7aktuell.de)
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Ein Linienbus kommt von der Straße ab – und knallt in ein Haus. Nun hat die Polizei Angst, den Bus aus dem Haus zu ziehen. Der Bus stütze das Haus.

Die Polizei hat es auch am Dienstag nicht gewagt, einen Bus aus einem Wohnhaus in Castrop-Rauxel zu ziehen, in das er bei einem Unfall am Montag gekracht war. "Der Bus stützt das Haus", sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Am Mittwoch solle ein Versuch unternommen werden, das Fahrzeug aus dem Gebäude zu ziehen.

Es sei nicht klar, ob das Haus einsturzgefährdet sei, sagte der Polizeisprecher. Gutachter seien zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen und wollten sich das Gebäude am Mittwoch noch einmal ansehen. Der Bus war am Montagnachmittag von der Fahrbahn abgekommen, mit mehreren am Straßenrand abgestellten Fahrzeugen kollidiert und schließlich gegen das Haus geprallt. Auf Fotos ist zu sehen, dass die Front des Busses im Eck des Gebäudes steckt.

Bus von Fahrbahn abgekommen

Der Busfahrer und eine Frau – sie war der einzige Fahrgast – wurden mit teils schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Eine Bewohnerin des betroffenen Hauses wurde leicht verletzt. "Mehr Fahrgäste waren zum Glück nicht an Bord", sagte ein Polizeisprecher t-online.

Die Beamten halten es für möglich, dass der Fahrer ein medizinisches Problem hatte. Er sei in seinem Fahrzeug eingeklemmt worden, sagte der Polizeisprecher. Lebensgefahr sei nicht auszuschließen, der Mann sei aber ansprechbar gewesen, während die Feuerwehr ihn mit schwerem Gerät aus dem Bus schnitt.

Elektrobus: Feuerwehr muss vorsichtig sein

Der größere Rettungs- und Bergungseinsatz bringe Verkehrsbehinderungen mit sich, teilten die Beamten mit. Problematisch für die Feuerwehr sei bereits beim Bergungsversuch am Dienstag gewesen, dass es sich bei dem Bus um ein Elektrofahrzeug handelt, teilte der Polizeisprecher weiter mit. "Es hätte Spannung drauf sein können, entsprechend vorsichtig musste die Feuerwehr vorgehen."

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Sprecher der Polizei
  • Reporter vor Ort
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